Eingelangt
am 23.04.2010
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Anfrage
des Abgeordneten Mag. Roman Haider
und anderer Abgeordneter
an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und
Jugend
betreffend Vulkanausbruch und Reiseinformation
Durch den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull
kommt es durch weiträumige Flugverbote seit dem 16.04.2010 zu einer
starken Beeinträchtigung des Personen- und Frachtluftverkehrs in
Gesamteuropa, insbesondere aber auch in Österreich.
Abseits der Frage, ob und in welcher Art und Weise und in welcher
zeitlichen Dimension die Verordnung von Flugverboten zulässig war bzw.
ist, stellt sich die Frage, wie die zuständigen Bundesministerien in
Österreich mit dieser Herausforderung in Sachen "Krisenmanagement"
umgegangen sind.
Die unterfertigten Abgeordneten
stellen daher an den Herrn Bundesminister für Wirtschaft, Familie und
Jugend nachfolgende
Anfrage
- Welche Maßnahmen
wurden seit dem 16.04.2010 durch
das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie
und Jugend betreffend Reiseinformation gegenüber österreichischen
und internationalen Touristen gesetzt?
- Wie viele Anfragen hat es durch österreichische
und internationale Touristen bzw. Reiseveranstalter und der heimischen
Tourismus- und Freizeitwirtschaft in diesem Zusammenhang gegeben?
- Wie wurden diese Anfragen
bearbeitet?
- Wie viele Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend
wurden bei der Bearbeitung dieser Anfragen eingesetzt und in welchem
Zeitraum?
- Beseht ein
„Krisenfahrplan“ betreffend Information und Kommunikation im
Zusammenhang mit solchen oder ähnlichen Ereignissen?
- Hat sich in diesem Zusammenhang
die Notwendigkeit von Verbesserungen ergeben?
- Welche Koordinations- und
Kommunikationsagenda wurde in diesem Zusammenhang mit anderen Bundesministerien
erstellt?
- Welches Bundesministerium leitete
die Koordination und Kommunikation?