5937/J XXIV. GP

Eingelangt am 07.07.2010
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Werner Herbert

und weiterer Abgeordneter

 

an den Bundesminister für Finanzen

 

betreffend die geplante Rückübersiedelung des Bundesministeriums vom derzeitigen (Ausweich-) Standort in den momentan in Generalsanierung befindlichen Teilen des ehemaligen Standortes in der Himmelpfortgasse (Winterpalais Prinz Eugen).

 

Es ist bekannt, dass das Bundesministerium derzeit in der Hinteren Zollamtsstraße, einem revitalisierten Objekt der Bundesimmobiliengesellschaft, welches seinerzeit die Statistik Austria nutzte, untergebracht ist. Gleichzeitig wird der Teil des ehemaligen Bundesministeriums in der Himmelpfortgasse, welcher noch im Eigentum der Republik steht (Winterpalais Prinz Eugen) generalsaniert.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an den Bundesminister für Finanzen folgende

 

 

ANFRAGE

 

1.)  Ist mit einer Rückübersiedelung vom derzeitigen (Ausweich)-Standort an den ursprünglichen Standort in der Himmelpfortgasse zu rechnen?

 

2.)  Wenn ja zu welchem Zeitpunkt?

 

  1. Wenn nein, warum nicht?

 

3.)  Wie hoch waren die Kosten für die Übersiedlung des Standortes aus der Himmelpfortgasse an den (Ausweich)-Standort in die Hintere Zollamtsstraße?

 

4.)  Die geschätzten Baukosten am Standort Hintere Zollamtsstraße wurden um mehr als 13 Mio. Euro überschritten, wobei ein Gutteil der Mehrkosten aus Sonderwünschen des Nutzers resultiert. Um welche Sonderwünsche handelt es sich und wie hoch sind die resultierenden Mehrkosten im einzelnen?

 

5.)  Sind in den Kosten für die Generalsanierung am Standort Himmelpfortgasse bereits sämtliche Sonderwünsche berücksichtigt oder wird es auch hier zu massiven Kostenüberschreitungen kommen?