7312/J XXIV. GP

Eingelangt am 22.12.2010
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Ing. Heinz-Peter Hackl

und weiterer Abgeordneter

 

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend die Rückrufaktion Personenkraftwagen der Marke „Mercedes-Benz“

 

 

 

Wie der "ÖAMTC" auf seiner Internetseite berichtet, muss der Autohersteller Mercedes-Benz etwa 412 Fahrzeuge der Modellreihen E, G, GL, GLK, M, R, S, Vito, Viano und Sprinter zurückrufen. Auslöser hierfür ist ein mangelhafter Kraftstofffilter. Bei den genannten Fahrzeugen sei es möglich, dass Diesel aus dem Kraftstoffsystem austreten kann. Sollte es zum Kraftstoffaustritt kommen, ist dies für die Insassen durch den entsprechenden Dieselgeruch wahrnehmbar. Im ungünstigen Fall könnte sogar das Fahrverhalten beeinträchtigt werden.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

ANFRAGE

 

 

1.  Gab es Unfälle unter Beteiligung der oben angeführten Autos, bei denen der thematisierte Defekt als unfallrelevant angesehen werden kann?

2.  Wenn ja, wie viele?

3.  Wenn ja, wie viele davon waren in Österreich?

4.  Wenn ja, kam es zu Personenschäden?