7427/J XXIV. GP
Eingelangt am 20.01.2011
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ANFRAGE
der Abgeordneten Grosz,
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend
betreffend die Kosten für die Sommerresidenz des SPÖ-Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer
Ein Jahresbruttogehalt von 319.900 Euro, 63 Beamte, 16 Vertragsbedienstete, Ausgaben im Budget für Personal und „sonstige Ausgaben“ in der Höhe von 7,6 Millionen Euro, Leibwächter, mehrere Mercedes-Dienstwägen, Repräsentationskosten in Millionenhöhe, die kaiserliche Hofburg in Wien, hunderte Empfänge und Ordensverleihungen im Jahr, Dienstreisen um den halben Globus und nicht zuletzt ein kaiserliches Jagdschloss in der Obersteiermark.
Was für Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth oder auch Zar Nikolaus II gut genug war, reicht auch unserem Herrn republikanischen SPÖ-Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer. Das im Jahr 1869 erbaute habsburgische Jagdschloss Mürzsteg dient trotz anderslautender Wahlkampfversprechen und Beteuerung seitens des damaligen SPÖ-Präsidentschaftskandidaten Fischer aus dem Jahr 2004 nach wie vor als Sommerresidenz des Bundespräsidenten.
Die Verwaltung des Jagdschlosses Mürzsteg obliegt der Burghauptmannschaft. Diese untersteht direkt dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Arbeit.
Daher richten die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend die nachstehende
Anfrage: