7656/J XXIV. GP
Eingelangt am 08.02.2011
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Anfrage
der Abgeordneten Schwentner, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend die Ausgestaltung der Leistungs-und Finanzierungsbedingungen zwischen dem AMS und Fraueneinrichtungen
Das AMS geht verstärkt dazu über Maßnahmen auf Basis von öffentlichen Ausschreibungen zu vergeben. Für kleinere und regional verankerte Einrichtungen im sozialen Bereich, insbesondere Frauen- und Mädchenberatungsstellen, könnte diese Vergabepraxis nicht nur zu einer gravierenden Einschränkung des Leistungsangebots führen, sondern auch existenzbedrohlich werden. Eine gangbare Alternative zu einer Ausweitung der Ausschreibungen nach dem Vergaberecht bei nicht prioritären Dienstleistungen könnten Förderungsvereinbarungen mit jährlich stattfindender Valorisierung der festgelegten Höchstbeträge im Wege der Direktvergabe darstellen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE: