8070/J XXIV. GP

Eingelangt am 29.03.2011
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Moser, Freundinnen und Freunde

 

an den Bundeskanzler

 

betreffend ELAK - Stand und Kosten

 

 

Seit  nunmehr 10 Jahren wird der elektronische Akt (ELAK) in Österreich eingeführt. Über Kosten und Nutzen gibt es nur unzureichende Informationen

 

 

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

 

 

ANFRAGE:

 

1.    Wie viele Beamte sind innerhalb des BKA mit der Planung, Vorbereitung, Organisation und Bereitstellung des ELAK (auch für andere Bundesstellen) betraut?

2.    Welche Personalkosten verursacht das Projekt ELAK innerhalb des BKA?

3.    Welche Beträge hat das Bundesrechenzentrum jährlich dem BKA im Zusammenhang mit dem ELAK verrechnet (jährliche Kosten seit dem Jahr 2000)?

4.    Was wurde jährlich vom BKA im Zusammenhang mit dem Projekt ELAK an andere externe Dienstleister gezahlt (jährliche Kosten seit dem Jahr 2000)?

5.    Welche Lizenzkosten fallen innerhalb des BKA für die Verwendung des ELAK an?

6.    Welche EDV-Betreuungskosten werden innerhalb des BKA dem ELAK zugerechnet?

7.    Inwieweit ist das Projekt ELAK abgeschlossen, welche weiteren Schritte sind für dieses und das nächste Jahre geplant?

8.    Wie viele Bundesbedienstete arbeiten derzeit mit dem ELAK und welchen Prozentsatz an der Gesamtzahl stellt das dar?


9.    Ist an eine Ausweitung dieser Zahl gedacht, und wenn ja, warum wurde dieser Personenkreis bisher nicht einbezogen?

10. Gibt es Berechnungen darüber, ob und welche Einsparungen durch Einführung des ELAK erzielt wurden?

11. Welche Kosten verursacht ein einzelner Aktenlauf mit dem ELAK durchschnittlich, welche Kosten vergleichsweise ein konventioneller Aktenlauf mit Papieren?

12. Welche Zeitersparnis ergibt sich durchschnittlich durch die Verwendung des ELAK im Vergleich zu dem früheren Aktenlauf?

13. Wie viele Dienststellen konnten durch Einführung des ELAK abgebaut werden?