8293/J XXIV. GP

Eingelangt am 13.04.2011
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Anfrage

 

der Abgeordneten Mag. Johann Maier

und GenossInnen

an den Bundesminister für Gesundheit

betreffend „Krankenstand: Entgeltfortzahlung oder Krankengeldbezug 2010“

 

Mit der AB 5643/XXIV.GP vom 6.08.2010 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Maier beantwortet.

 

Aus systematischen Gründen werden nun dieselben Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für 2010 zu erhalten.

 

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Gesundheit nachstehende

Anfrage:

 

1.      Welche Summe machte die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall durch Unternehmen im
Jahr 2010 aus (Aufschlüsselung auf die einzelnen Bundesländer)?

 

2.      Wie hoch waren die Ausgaben für den Krankengeldbezug durch die
Sozialversicherungsträger im Jahr 2010 (Aufschlüsselung auf die einzelnen Sozialversicherungsträger bzw. Bundesländer)?


 

3.      Wie oft haben im Jahr 2010 Unternehmen ArbeitnehmerInnen (z.B. wegen Krankheit) abgemeldet und danach (innerhalb von 3 Monaten, 6 Monaten und 12 Monaten) wieder angemeldet?
Wie viele ArbeitnehmerInnen waren davon betroffen (Aufschlüsselung der oben genannten Fristen auf Bundesländer)?

 

4.      Wie viele Unternehmen haben insgesamt diese beschriebene Praxis im Jahr 2010 angewandt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

 

5.      Wie sieht der Trend für 2011 aus?

 

6.      Welche Kosten haben sich diese Unternehmen durch diese Vorgangsweise seit 2007 erspart?

 

7.      Ist es richtig, dass aufgrund derzeit gültiger Bestimmungen im Krankengeldbezug keine Beitragszeiten für die Pensionsversicherung erworben werden?

 

8.      Wie viele ArbeitnehmerInnen suchten im Jahr 2010 nach Auflösung eines Dienstverhältnisses um die Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension an (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?