8611/J XXIV. GP
Eingelangt am 19.05.2011
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ANFRAGE
des Abgeordneten Vilimsky
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Demonstration gegen das Totengedenken
Die APA300 vom 8. Mai 2011 berichtete:
„8. Mai - Heftige Proteste gegen Burschenschafter-Gedenken
Utl.: Rund 700 Gegendemonstranten auf dem Heldenplatz, aber keine
groben Zwischenfälle - Wiener FPÖ-LAbg. Jung sprang für Strache ein
Wien (APA) - Unter heftigen Protesten hat der WienerKorporations-Ring (WKR) am Jahrestag der Kapitulation Hitler-Deutschlands sein "Totengedenken" auf dem Heldenplatz abgehalten. Rund 700 Gegendemonstranten hatten sich neben der Burschenschafterveranstaltung eingefunden, zu groben Zwischenfällen ist es laut Polizei vorerst nicht gekommen. Für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der seine angekündigte Rede kurzfristig abgesagt hatte, sprang der Wiener FPÖ-LAbg. Wolfgang Jung ein. (…)“
Ein unabhängiger Journalist berichtet über den Ablauf der Kundgebung folgendes:
Unverständlich blieb auch, warum dieses Jahr der Heldenplatz auch zum Teil für die Gegendemonstranten geöffnet wurde. Dass es zu Konfrontationen kommen musste, war damit wohl klar! Dies bestätigte mir auch einer der Einsatzleiter, der ebenso fassungslos über diese Platzgenehmigung war. Dem Vernehmen nach kam diese Anweisung am Freitag von höchster Stelle und sorgte so für Unverständnis bei den Sicherheitskräften!
Quelle: http://www.wpfp.info/onlineredakteur/
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Inneres nachstehende
Anfrage: