894/J XXIV. GP
Eingelangt am 13.02.2009
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ANFRAGE
der Abgeordneten Zanger
und Kollegen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Parallelen einer Briefbombenattrappe zu Briefbomben welche behauptlich von Franz Fuchs stammen
Zahlreichen Medienberichten konnte entnommen werden, dass eine 33 jährige Frau in der Oststeiermark, Bezirk Feldbach, eine Briefbombenattrappe erhalten hat. Die Ermittler konnten feststellen, dass die Attrappe in zahlreichen Details der Briefbomben der Serie 4 von Franz Fuchs ähnelte.
Die 33 jährige Frau ist laut Medien österreichische Staatsbürgerin, weder politisch aktiv, noch für eine Nichtregierungsorganisation (NGO) tätig.
Zu der Frage, wie die Ähnlichkeit der Attrappen mit den Fuchs Bomben zu erklären sei, äußerte ein Ermittler gegenüber den Medien die Vermutung, dass diese überall abgebildet gewesen seien.
Zu den möglichen Motiven äußerte die 33 jährige Frau die Vermutung, dass ein Zusammenhang mit einer kürzlich, so genannten „Stalkingaffäre“ bestehen könne.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Inneres nachstehende
ANFRAGE