9470/J XXIV. GP
Eingelangt am
13.10.2011
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend Lungenschaden durch Zollkontrollen
Wie orf.at unlängst berichtete, wurde ein Lungenschaden einer Zöllnerin von der Pensionsversicherung als Berufskrankheit anerkannt. Besagte Zöllnerin habe jahrelang begaste Container kontrolliert. Der Lungenschaden wäre durch Pestizide und andere Gase verursacht worden, mit denen die Containerware für den Transport behandelt würde.
Während Zöllner zum Beispiel in Hamburg mit Vorwarngeräten ausgestatten wären, fehlten solche Vorsichtsmaßnahmen hier zu Lande. In Salzburg gäbe es zum Schutz unserer Zöllner lediglich zwei Gasmasken des Bundesheeres.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage