9716/J XXIV. GP

Eingelangt am 09.11.2011
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Ing. Hofer, Herbert

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Vorgehensweise bei der Planstellenvergabe der Polizei

 

Im November 2010 wurde beim SPK/BPK  Eisenstadt der Referatsleiter Verkehr E 2a/7 ausgeschrieben,  dies ist die höchstbewertete Planstelle  für E2a-Beamte im SPK/BPK-Bereich Eisenstadt.

 

Herr Vinzenz Süss bewarb sich gemeinsam mit sieben anderen Beamten aus dem SPK/BPK Bereich um diese Planstelle. Herr Süss war der dienstälteste Bewerber aus diesem Bereich. Doch bei der vorgenommen Reihung der SPKdt wurde er nur an die 7. Stelle gesetzt.

 

An erster Stelle wurde Kontrollinspektor Johann Unger, Inspektionskommandant der PI St Margarethen und zudem Bezirksvorsitzender der KdEÖ, gereiht. Andere weit jüngere Beamte, die bisher keine Führungsfunktionen inne hatten wurden ebenfalls vorgereiht.

 

Herr Süss ist nicht nur der längstdienende Bewerber aus diesem Bereich, seine Dienstbeschreibung lautet schon jahrzehntelang auf "ausgezeichnet".

 

 

In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende

 

Anfrage

 

1.    Warum wurde Vinzenz Süss bei seiner Bewerbung hinter jüngeren, weit kürzer dienenden Polizeibeamten gereiht?

 

2.    Wie erklären Sie, dass Herr Vinzenz Süss bereits bei 5 Bewerbungen als jeweils Dienstältester und mit ausgezeichneter Dienstbeschreibung nicht berücksichtigt wurde?