9749/J XXIV. GP
Eingelangt am 10.11.2011
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ANFRAGE
der Abgeordneten Ing. Hackl
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend der Nebenwirkungen von Impfstoffen gegen die Neue Influenza A (H1N1)
Im Jahr 2009 wurde eine europaweite Impfkampagne gegen das H1N1-Virus gestartet. Es wurden dabei hauptsächlich die Impfstoffe Pandemrix (GlaxoSmithKline), Celvapan (Baxter) und Focetria (Novartis) verwendet.
Dabei kam es vor allem beim Impfstoff Pandemrix zu erheblichen Nebenwirkungen. Die Gesundheitsbehörde in Finnland erkannte eine Häufung von Fällen der Schlafkrankheit vor allem bei Kindern und stellte im August 2010 das Pandemrix-Impfstoffprogramm ein. Laut GlaxoSmithKline sind bis 70 Prozent der Betroffenen in Finnland und Schweden geimpft worden.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit nachstehende
ANFRAGE
1. Wurde in Österreich der Impfstoff Celvapan von Baxter verwendet?
2. Wenn ja, welche Nebenwirkungen traten bei diesem Impfstoff auf?
3. Traten in Österreich Fälle von Narkolepsie durch die Verabreichung des Impfstoffes Celvapan auf?
4. Wenn ja,
welche und in wie vielen Fällen?