100/JPR XXIV. GP

Eingelangt am 24.05.2013
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ANFRAGE

der Abgeordneten Kitzmüller

und weiterer Abgeordneter

an die Präsidentin des Nationalrates

 

betreffend Vereinbarkeit von Familie und Beruf

"Prammer fordert Verbesserungen bei Kinderbetreuung.

Notwendig sind daher für Prammer etwa Verbesserungen bei den Kinderbetreuungseinrichtungen und Unterstützung der Frauen beim Wiedereinstieg. Sie forderte erneut 100 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen. Fünf Wochen Kurse beim AMS können nicht wirklich beim Wiedereinstieg helfen, so Prammer." Derart lautet zumindest die Aussage der Nationalratspräsidentin in einem News.at Artikel vom 25.06.2005.

In der Praxis ist von der Verbesserung der Kinderbetreuungseinrichtungen im Parlament wenig zu merken. Auch wenn es auf Drängen des Dritten Nationalratspräsidenten, Dr. Martin Graf, in Zukunft möglich sein wird, den Bundeskindergarten im Rathaus breiter zu nutzen, so sieht die Lage im Parlament düster aus. Für Kinder von Abgeordneten gibt es keinen Betreuungsmöglichkeiten. Es gibt keinen Kinderwagenabstellraum und kaum Wickeltische. Auch Betreuungsmöglichkeiten für Kinder während den Plenarsitzungen stehen nicht zur Verfügung.

Daher richten die unterzeichneten Abgeordneten an die Präsidentin des Nationalrates nachstehende

 

Anfrage

 

1.    Welche Maßnahmen haben Sie in Ihrer Amtszeit gesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Abgeordnete zu verbessern?

2.    Welche Maßnahmen haben Sie in Ihrer Amtszeit gesetzt, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mitarbeiter zu verbessern?

3.    Welche Maßnahmen werden Sie setzten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Abgeordnete zu verbessern?

4.    Welche Maßnahmen werden Sie setzten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mitarbeiter zu verbessern?