Als Bibliothekar einer Zentralbibliothek für mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler und über 100 Lehrkräfte kann ich mir nicht vorstellen wie diese Arbeit ohne Einrechnung durchführbar ist - 17 Stunden Anwesenheit in der Bibliothek zusätzlich zu 24 Stunden Unterricht sind nicht machbar.

 

Noch weniger vorstellbar ist es, hoch qualifizierte und über Jahre ausgebildete Schulbibliothekare durch überflüssige Beamte aus anderen Bundesdienststellen (Post, Telekom,etc.) zu ersetzen. Den Politikern scheint der Widerspruch zwischen Abqualifizieren der Schulbibliothekare einerseits und den steigenden Anforderungen an sie (siehe vorwissenschaftliche Arbeit) andererseits nicht bewusst zu sein.

 

Einsparungen dürfen nicht auf Kosten der Qualität der Bildung gehen!

 

 

 

Dr. Ferdinand Haslinger

 

 

 

Ich ersuche, meine Stellungnahme auf der Parlamentsseite zu veröffentlichen.