1052/AB XXV. GP
Eingelangt am 23.05.2014
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BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Anfragebeantwortung
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Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara PRAMMER Parlament 1017 Wien |
Wien, am 23. Mai 2014
Geschäftszahl:
BMWFW-10.101/0144-IM/a/2014
In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 1191/J betreffend „Verhandlungen über Gaspreisrabatte mit Gazprom“, welche die Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek, Kolleginnen und Kollegen am 27. März 2014 an mich richteten, stelle ich fest:
Antwort zu den Punkten 1 bis 3 der Anfrage:
Da es, wie auch Gasunternehmen aus der Russischen Föderation bekannt ist, nicht zu den Aufgaben des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zählt, Verträge über Gaslieferungen abzuschließen, wurden dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft von Gazprom oder Tochterunternehmen von Gazprom keine Rabatte im Bereich des Gaspreises angeboten. Konkrete diesbezügliche Angebote an österreichische Gaskunden sind dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft daher nicht bekannt.
Verträge über Gaslieferungen unterliegen der Privatautonomie der vertrag-schließenden Unternehmen. Informationen über Vertragsverhandlungen und Vertragsinhalte - und insbesondere geforderte, gebotene und vereinbarte Preise - werden von den Unternehmen üblicherweise streng vertraulich behandelt.