1265/AB XXV. GP

Eingelangt am 27.06.2014
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie

Anfragebeantwortung

 

 

 

GZ. BMVIT-11.000/0015-I/PR3/2014     
DVR:0000175
 


An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag.a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017    W i e n

 

 

 

 

Wien, am     . Juni 2014

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Franz und weitere Abgeordnete haben am  28. April 2014 unter der Nr. 1365/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Arzneimittel und Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

Ø  Wie viele Verkehrsunfälle wurden in den letzten zehn Jahren unter dem Einfluss von Arzneimitteln verursacht? (Bitte um Angabe pro Jahr)

Ø  Wie viele Verkehrstote wurden dem Einfluss von Arzneimitteln in den letzten zehn Jahren zugeschrieben? (Bitte um Angabe pro Jahr)

 

 

Die Daten „Medikamentenbeeinflussung“ können erst seit der Umstellung im Jahr 2012 auf die neue elektronische Unfalldatenerfassung „Unfalldatenmanagement“ (UDM) erhoben werden.


 

 

Zu den Fragen 3 und 4:

Wie hoch ist Ihrer Meinung nach die Anzahl an Verkehrsteilnehmern, die unter dem Einfluss von Medikamenten stehen und aus welchen Quellen beziehen sie diese Informationen?

Liegen Ihnen Studien vor, welche diese Behauptungen bestätigen?

  1. Wenn ja, wer hat diese durchgeführt bzw. welches Institut? Gibt es mehrere Studien oder nur eine?
  2. Zu welchem Ergebnis kommen diese?

 

 

Da in der Unfallstatistik nur jene Vorfälle enthalten sind, die zu einem Unfall geführt haben, kann keine Aussage über die Anzahl von Personen, die unter dem Einfluss von Medikamenten am Straßenverkehr teilnehmen, getroffen werden.