289/AB XXV. GP
Eingelangt
am 18.02.2014
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BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Johannes Hübner, Kolleginnen und Kollegen haben am 18. Dezember 2013 unter der ZI. 308/J-NR/2013 an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Optimierungspotentiale der Diplomatischen Akademie Wien“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 und 2:
Die Diplomatische Akademie Wien (DA) kooperiert mit rund 50 international tätigen Unternehmen. Ein Teil ist Mitglied im sogenannten Verein der Lehre der Diplomatischen Akademie (siehe dazu auch die Webseite der DA: www.da-vienna.ac.at).
Die DA ist weiters mit einer steigenden Anzahl von Unternehmen in Kontakt, die sich beispielsweise im Rahmen des Karrieretages („DA-Link Mentor & Career Talks“) präsentieren und auch überwiegend auf Ebene der Personalabteilungen Interviews mit den Studierenden führen.
Darüber hinaus kooperiert die DA mit einer Reihe von amerikanischen Top-Universitäten wie der Johns Hopkins University und der Georgetown University. Zuletzt konnten außerdem neue Kooperationen mit der Stanford University und der Moskauer Universität für Internationale Beziehungen (MGIMO) eingegangen werden.
Zu den Fragen 3 bis 5:
Die DA unternimmt seit Jahren erfolgreich Anstrengungen zur Optimierung der Kostenstruktur im Verwaltungsbereich, insbesondere im Campus- und Eventbereich. Zuletzt wurden in diesem Bereich drei Vollzeitkräfte nach ihrer Pensionierung nicht ersetzt, die Aufgaben wurden auf andere MitarbeiterInnen aufgeteilt.
Im Jahr 2013 entfielen 20,9 % der Personalkosten auf die Verwaltung und 52,4 % der Personalkosten auf den Lehrbetrieb.
Zu den Fragen 6 bis 8:
Das Kuratorium der DA hat in seiner Sitzung im Dezember 2012 Richtlinien zur Stipendienvergabe angenommen, die die Kategorien von Stipendien, die Kriterien und das Verfahren festlegen.