463/AB XXV. GP

Eingelangt am 26.03.2014
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

ANDRÄ RUPPRECHTER

Bundesminister

 

 

 

 

An die                                                                                                Zl. LE.4.2.4/0017-I/3/2014

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien                                                                                        Wien, am 19. MRZ. 2014

 

 

 

Gegenstand:   Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Walter Rauch, Kolleginnen

                        und Kollegen vom 20. Februar 2014, Nr. 713/J, betreffend

                        Ernteausfall führt zu Engpass bei Käferbohnen

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Walter Rauch, Kolleginnen und Kollegen vom 20. Februar 2014, Nr. 713/J, teile ich Folgendes mit:

 

Zu den Fragen 1 bis 5:

 

Die Ernteausfälle betrafen nicht nur die Käferbohne, sondern auch eine Vielzahl anderer Kulturen. Noch 2013 wurde ein Dürrepaket geschnürt, welches auch Hektarentschädigungen für diese Kulturen vorsieht (Genehmigung durch die Europäische Kommission steht noch aus). Bei der Käferbohne sind das 800 €/ha. Laut Schätzungen des Landes Steiermark belaufen sich die Schäden bei dieser Kultur auf 2.750 €/ha, woraus sich auch entsprechende Umsatzeinbußen ableiten.

 

Zu den Fragen 6 bis 13:

 

Bisher griff man bei der Wahl der Sorten immer auf traditionelle österreichische Sorten zurück, welche sich wegen ihrer Standortangepasstheit bewährt haben. Neue Aktivitäten in diesem Bereich sind uns nicht bekannt.

Die Dürre 2013 war sicherlich insofern ein einzigartiges Ereignis, als eine Vielzahl von Kulturen in ganz Österreich deutlich geschädigt wurde. Dazu gehörte auch die Käferbohne.

 

Der Bundesminister: