697/AB XXV. GP

Eingelangt am 18.04.2014
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BM für Bildung und Frauen

Anfragebeantwortung

 

 

                                                                                                             

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Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

Wien, 14. April 2014

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 704/J-NR/2014 betreffend Bildungskooperationen mit Albanien, die die Abg. Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen am 20. Februar 2014 an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 bis 4:

Da die albanische Seite derzeit an einer neuen Strategie für berufliche Aus- und Weiterbildung arbeitet, ist das Kooperationsinteresse mit Österreich in diesem Bereich sehr hoch. Mit Herrn Minister Erion Veliaj, der seit Herbst 2013 für die berufliche Aus- und Weiterbildung zuständig ist, wurden folgende zukünftige Kooperationsmöglichkeiten besprochen:

-      Fortsetzung der Kooperation zwischen Österreich und Albanien, insbesondere durch Know-how-Transfer im Bereich Berufsbildung,

-      Nutzung der Erfahrung der österreichische Schule in Shkodra im Ausbildungsbereich Informationstechnologien für eine Schule in Tirana (Albanien: Infrastruktur und Ausstattung - Österreich: fachliches Know-how),

-      Kooperation im Bereich Förderung des Zugangs von Frauen/Mädchen zu beruflichen Qualifikationen.


Es wurde vereinbart, dass die österreichische Unterstützung nur im Bereich Know-how-Transfer erfolgen kann. Alle weiteren Kosten, wie etwa Infrastruktur, müssen von der albanischen Seite getragen werden bzw. wären von albanischer Seite andere Finanzierungsquellen zu erschließen.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Gabriele Heinisch-Hosek eh.