949/AB XXV. GP

Eingelangt am 13.05.2014
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BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Anfragebeantwortung

 

 

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                            Wien, am 13. Mai 2014

 

                                                                                            Geschäftszahl:

                                                                          BMWFW-10.101/0110-IM/a/2014

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 1046/J         betreffend „der Langen Nacht der Forschung 2014“, welche die Abgeordneten Wendelin Mölzer, Kolleginnen und Kollegen am 14. März 2014 an mich richteten, stelle ich fest:

 

 

Antwort zu den Punkten 1 bis 6 der Anfrage:

 

Die "Lange Nacht der Forschung" ist der größte heimische Forschungsevent, bei dem Forscher/innen ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. 136.500 Personen in ganz Österreich haben die "Lange Nacht der Forschung" am 4. April 2014 besucht und so die Besucherzahlen aus dem Jahr 2012 von rund 100.000 klar übertroffen.

 

Bei der sechsten Auflage der "Langen Nacht der Forschung" boten 1789         Stationen an 234 Standorten in neun Bundesländern ein vielfältiges Programm: Die Anzahl der Stationen hat sich dabei im Vergleich zu 2012 noch einmal um 30 % erhöht, die Besucherzahlen wie gesagt um mehr als ein Drittel.

 

Im direkten Kontakt mit Wissenschaftler/inne/n und Forschenden an Uni-versitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen werden komplexe Forschungs-leistungen begreifbar und erfahrbar. Der Dialog auf Augenhöhe weckt Interesse für Forschung, Innovation und Technologie. Dadurch wird die vielfältige          Forschungslandschaft auch als attraktiver Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte     dargestellt. Wissenschaft und Forschung, neue Technologien und Innovationen bestimmen ganz wesentlich über Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und          gesellschaftlichen Fortschritt eines Landes. Ohne Verbreitung der wissen-schaftlichen Ergebnisse gemeinsam mit den Partnern kann der Sprung vom     Forschungsergebnis zum marktfähigen Produkt nicht gelingen. Innovationen    bedingen auch eine solide wissenschaftliche Basis.

 

Der direkte finanzielle Beitrag der fördernden Einrichtungen betrug insgesamt € 390.000,-, wovon vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft € 320.000,- und vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie € 70.000,- übernommen wurden.

 

 

Antwort zu den Punkten 7 und 8 der Anfrage:

 

Folgende Veranstaltungen sollen den Österreicherinnen und Österreichern      Forschung, Wissenschaft und Technologie näher bringen (Auswahl):

-          Lange Nacht der Forschung (wieder im Jahr 2016)

-          Kinderuniversitäten (jährlich)

-          „Sparkling Science“(http://www.sparklingscience.at/)

-          „Science Slam“(http://www.scienceslam.at/)