10893/J XXV. GP

Eingelangt am 22.11.2016
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ANFRAGE

des Abgeordneten Josef A. Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

betreffend Immer weniger Wirbeltiere

 

 

Wie der ORF am 27.10.2016 auf http://teletext.orf.at/ auf der Seite 144 berichtete, gibt es immer weniger Wirbeltiere: 144.1. Nachrichten CHRONIK. Immer weniger Wirbeltiere. Die ungebremste Expansion des Menschen auf der Erde hat zerstörerische Folgen für die anderen Bewohner des Planeten: Laut einer Studie der Umweltschützer vom WWF ist die Zahl der Wirbeltiere seit 1970 um 60 % zurückgegangen. Die Fauna schwinde in beispiellosem Tem- po . Der Rückgang betrifft Säugetiere, Fische, Vögel, Amphibien und Reptilien. Die Gründe: Der Mensch mache den Tieren den Lebensraum streitig. Er jage und fische zu viel. Er verschmutze den Le- bensraum. Auch würden Spezies in fremde Lebensräume eingeführt, wo sie großen Schaden anrichten. Außerdem verbreiten sich Krankheiten unter den Tieren. 

 

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende


Anfrage

                                                                                                   

  1. Ist Ihnen diese Studie bekannt?
  2. Wenn nein, warum nicht?
  3. Wenn ja, können Sie die Behauptung des WWF belegen, dass die Zahl der Wirbeltiere seit 1970 um 60 % zurückgegangen ist?
  4. Gibt es seitens Ihres Ressorts eigene Studien?
  5. Wenn ja, welche?
  6. Wenn nein, warum nicht?
  7. Welche Maßnahmen treffen Sie, um in Österreich bzw. Europa die oa. Probleme in den Griff zu bekommen oder einzudämmen?