11116/J XXV. GP

Eingelangt am 15.12.2016
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

des Abgeordneten Josef A. Riemer

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen

betreffend Katze alle Zehen abgeschnitten

 

Wie das Nachrichtenportal "nachrichten.at" berichteten, wurde in Lochen in Oberösterreich eine junge Katze mit komplett eitrigen Pfoten gefunden. Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, das dem Tier alle Zehen abgeschnitten wurden. Der Zustand der Katze lässt vermuten, dass die Untat schon zwei, drei Wochen zurückliegt. Die verletzte Katze wurde behandelt, aber die Verletzungen und der zusätzliche Parasitenbefall haben die Katze sehr geschwächt, sie wird derzeit mittels Sonden ernährt. Die Leitung des Tierheims Pfotenhilfe teilte mit, dass eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft übermittelt werden soll. Für die Ermittlung des Täters wurde eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt.

Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Schockierend-Junger-Katze-wurden-alle-Zehen-abgetrennt;art4,2406863

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundeministerin für Gesundheit und Frauen folgende

 

Anfrage

 

1.    Ist dem BMGF dieser Fall bekannt?

 

2.    Hat das BMGF aktuelle Informationen über den Stand der Ermittlungen?

 

3.    Konnte bereits ein/die Täter ausgeforscht werden?

 

4.    Wäre eine Erhöhung der Strafen für Tierquäler seitens des BMGF denkbar?

a.    Wenn nein, warum nicht? Bitte um Begründung!

 

5.    Wie viele Anzeigen von Tierquälerei gab es im November 2016?

a.    Bei wie vielen Fällen davon konnten die Täter ausgeforscht werden?