11553/J XXV. GP
Eingelangt am 31.01.2017
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ANFRAGE
des Abgeordneten Josef A. Riemer
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen
betreffend Ärzte schickten Patientin trotz Schlaganfall weg
Wie online auf http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/chronik/Trotz-Schlaganfall-AErzte-schickten-Patientin-weg;art85950,1385747 Anfang Jänner 2017 berichtet wurde, schickte das Krankenhaus Rudolfstiftung eine Patientin mit einem Schlaganfall ohne hinreichende Untersuchung wieder nach Hause. Nachdem die Töchter der Patientin einen Schlaganfall vermuteten, brachten sie die 74-jährige ins AKH. Dort wurde mittels CT ein Infarkt im Kleinhirn festgestellt. Die Frau wurde sofort stationär aufgenommen. Die Tochter schaltete die Patientenanwaltschaft ein.
(Quelle: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/chronik/Trotz-Schlaganfall-AErzte-schickten-Patientin-weg;art85950,1385747)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen folgende
Anfrage
1. Ist Ihnen dieser Vorfall bekannt?
2. Welche Maßnahmen treffen Sie konkret?
3. Wie viele ähnliche Vorfälle gab es in Österreich in den letzten fünf Jahren?
4. Wie viele davon starben aufgrund der der Fehldiagnose?
5. Wie viele Fälle sind bekannt, wo jetzt noch die Folgeerkrankungen und Spätfolgen aufgrund der Fehldiagnose eingetreten sind?