Parlamentarische Materialien

1595/J XXV. GP

Eingelangt am 23.05.2014
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ANFRAGE

des Abgeordneten Mario Kunasek

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport

betreffend fallen die C-130 „Hercules“ dem Sparzwang zum Opfer?

Wie den Oberösterreichischen Nachrichten zu entnehmen war, sehen Insider Einsparpotenzial im Verkauf der Lufttransportflotte "Hercules" C-130 am Fliegerhorst Vogler in Hörsching. Diese drei Maschinen kämen fast so teuer wie die gesamte Hubschrauberflotte.

(Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/Heer-fehlen-300-Millionen-Euro-Kein-Ersatz-fuer-alte-Hubschrauber;art385,1391133)

Diese Flugzeuge dienen in erster Linie dem Transport von Personal und Versorgungsgütern, vor allem im Rahmen von Auslandseinsätzen des Bundesheeres. Wenn die C-130 „Hercules“ wirklich verkauft werden, wird die Transportfähigkeit des Bundesheeres massiv beeinträchtigt. In diesem Fall müssten alternative Transportmöglichkeiten angeschafft werden.

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport folgende

Anfrage:

1. Wie viele Flugstunden absolvierten die C-130 im Jahr 2011?

2. Welche Kosten entsanden durch den Flugbetrieb im Jahr 2011?

3. Wie viele Flugstunden absolvierten die C-130 im Jahr 2012?

4. Welche Kosten entsanden durch den Flugbetrieb im Jahr 2012?

5. Wie viele Flugstunden absolvierten die C-130 im Jahr 2013?

6. Welche Kosten entsanden durch den Flugbetrieb im Jahr 2013?

7. Sind im Bereich des Flugbetriebs der C-130 „Hercules“ Einsparungen geplant?

8. Wie stellen sich diese Einsparungen im Detail dar?

9. Wird durch diese Einsparungen die Transportfähigkeit beeinflusst?

10. Welche Alternativen sind geplant, um notwendige Transporte dennoch durchführen zu können?

11. Gibt es Pläne, die C-130 stillzulegen bzw. zu verkaufen?