2192/J XXV. GP
Eingelangt am 11.07.2014
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentlichen Dienst
betreffend unsoziale Praktiken in einem sozialdemokratischen Ministerium – ART for ART
Wie aus der FPÖ vorliegenden Informationen hervorgeht, sollen in der Tochtergesellschaft der Bundestheater-Holding GmbH ART for ART Theaterservice GmbH von 150 Mitarbeitern ca. 37 freigestellt worden sein bzw. werden, ua Schlosser, Tischler und Maler. Schlosserarbeiten werden bereits seit längerem ausgelagert und an Betriebe in Pressburg vergeben. Betroffene Mitarbeiter sind gezwungen, Sozialpläne zu unterschreiben und werden nach einmonatiger Jobbörse zwangspensioniert. Lehrlinge sind von den Freistellungen nicht betroffen und ab 2015 soll es einen Aufnahmestopp geben.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und öffentlichen Dienst die folgende
Anfrage
1. Trifft es zu, dass von 150 Mitarbeitern ca. 37 freigestellt worden sind bzw. werden?
2. Falls ja, aus welchem Grund erfolgen diese Freistellungen?