4140/J XXV. GP
Eingelangt am 11.03.2015
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ANFRAGE
des Abgeordneten Walter Rauch
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Gesundheit
betreffend Masernfälle in der Steiermark
Laut einem Artikel der „Kleinen Zeitung“ vom 28.02.2015 wurden in der Uniklinik Graz 47 Kinder aufgrund einer Ansteckungsgefahr von Masern untersucht.
Grund dafür ist die Erkrankung eines drei Jahre alten Kindes aus dem Bezirk Deutschlandsberg, bei welchem die Krankheit nicht gleich erkannt wurde und das Kind deshalb noch mit 47 anderen Kindern Kontakt hatte, darunter einige, die noch zu jung für eine Impfung waren.
In Österreich wurden in diesem Jahr 56 Masernfälle gemeldet, 30 davon im Bundesland Niederösterreich..
(Quelle:http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/suedsuedwest/peak_suedsuedwest/4673907/GESUNDHEIT_Masern_47-Verdachtsfaelle- untersucht?from=suche.intern.portal)
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Gesundheit folgende
Anfrage:
1. Hätte aus Ihrer Sicht die mögliche Ansteckungsgefahr der 47 Kinder verhindert werden können?
2. Wenn ja, wie?
3. Wenn nein, warum nicht?
4. Wie viele Personen wurden im Jahr 2015 in der Steiermark gegen Masern geimpft? (Bitte um Auflistung nach politischen Bezirken, Alter und Geschlecht der geimpften Personen.)
5. Auf welche Kosten beläuft sich eine Impfung?
6. Werden seitens Ihres Ministeriums Maßnahmen getroffen, um die Masern-Impfung zugänglicher zu machen?
7. Wenn ja, welche Maßnahmen werden getroffen?
8. Wenn nein, warum nicht?