9394/J XXV. GP

Eingelangt am 23.05.2016
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ANFRAGE

des Abgeordneten Peter Wurm

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend „Dritthöchte Inflation in der EU“

Österreichs Inflation wird laut EU-Frühjahrsprognose 2016 mit +0,9 Prozent die dritthöchste innerhalb der 28 Staaten sein. Höher liegen nur Belgien (+1,7 Prozent) und Malta (+1,4 Prozent). Für 2017 wird mit einem deutlichen Anstieg auf 1,7 Prozent gerechnet. Die EU kann heuer einen Preisauftrieb von 0,3 Prozent und die Eurozone eine Inflation von 0,2 Prozent erwarten.

Die unterzeichneten Abgeordneten stellen daher an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

Anfrage

1. Auf welche Ursachen führen Sie als Konsumentenschutzminister die hohe Inflationsrate in der EU zurück?

2. Welche Maßnahmen ergreifen Sie als Konsumentenschutzminister, um die Inflationsentwicklung zu dämpfen?

3. Welche Verhandlungen führen Sie mit den anderen Ressortministern und insbesondere dem Finanzminister, um den Abgaben- und Gebührendruck auf die Bürger im Hinblick auf die Inflationsentwicklung zu dämpfen bzw. zu stoppen?