10734/J XXVII. GP
Eingelangt am 20.04.2022
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Anfrage
des Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit
betreffend Ermittlungen gegen die ARGE molekulare Diagnostik Wals
Laut eines Beitrages auf salzburg.orf.at mit dem Titel „Schul-PCR-Tests: Labor weist Schwarzarbeit-Bericht zurück“ vom 02.02.2022 sollen bei einer Razzia in einem Labor der ARGE molekulare Diagnostik in Wals (Salzburg/Flachgau) falsch oder nicht angemeldete Mitarbeiter angetroffen worden sein. Die Ermittlungen laufen wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit, Lohndumping und auf Betrug bei Sozialleistungen. Auch sei es zuvor zu Unstimmigkeiten in der Abwicklung von der Auswertung der Corona-Tests gekommen. Diese seien zu spät, fehlerhaft und unvollständig erfolgt.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit folgende
Anfrage
1) Um wie viele Beschuldigte handelt es sich, die momentan im Fokus der Ermittlungen stehen?
2) Wie viele Personen werden der Schwarzarbeit beschuldigt?
3) Wie viele Personen werden des Betruges von Sozialleistungen beschuldigt?
4) Wie ist der Vorwurf des Lohndumpings im vorliegenden Sachverhalt zu verstehen?