10754/J XXVII. GP
Eingelangt am 21.04.2022
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Julia Seidl, Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
betreffend Siebenkapellenareal Innsbruck
Das
Siebenkapellenareal in Innsbruck wird von der Burghauptmannschaft verwaltet,
die wiederum dem Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
untergeordnet ist. Die Fassadensanierung der Siebenkreuzkapelle wurde letztes
Jahr abgeschlossen: Risse und Putzschäden wurden beseitigt und die
einheitliche Farbgebung wiederhergestellt. Das Gebäude verfügt
über einen spektakulären Grundriss. Aus diesem Grund laufen laut
Burghauptmannschaft auch bereits Gespräche über eine künftige,
gesamtheitliche Nutzung des gesamten Areals - bis jetzt sind uns jedoch keine
konkreten Ergebnisse bekannt. Sogar die Uni Innsbruck hat über das
Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege im Rahmen eines
Studierendenseminars Konzepte für die Nutzung ausgearbeitet https://www.baugeschichte.eu/en/entwurf-b4-grundlagen/teaching/archive/?no_cache=1
Die zukünftige Nutzung und die Öffnung des
Areals ist auch für die Öffentlichkeit interessant und sollte
zügig umgesetzt werden.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
i. Falls es keine Gespräche bzgl. der Zukunft des Areals gab, warum nicht?