10879/J XXVII. GP
Eingelangt am 27.04.2022
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ANFRAGE
der Abgeordneten Mag. Christian Ragger, Mag. Gerhard Kaniak
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
betreffend Offenlegung der Verträge mit COVID-Impfstoffherstellern (Folgeanfrage zu 9712/J)
Im Zusammenhang mit der von den Abgeordneten Ragger und Kaniak gestellten Anfrage 9712/J betreffend Offenlegung der Verträge mit COVID-Impfstoffherstellern haben Sie in der Anfragebeantwortung 9471/AB folgende Informationen geliefert:
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende
ANFRAGE
1. Aus welchen Gründen unterliegen diese Verträge der Geheimhaltung?
2. Aus welchen Gründen sind diese Informationen nicht für die Bevölkerung bestimmt?
3. Besteht die Gefahr einer öffentlichen Irritation durch diese Informationen?
4. Inwiefern ist diese Vorgangsweise mit einem transparenten Umgang mit der Pandemie vereinbar?
5. Inwiefern ist diese Vorgangsweise der Nachvollziehbarkeit der Politik der Bundesregierung zuträglich?
6. Welche Stellungnahme geben Sie in Hinblick auf das vermeintliche Aufkommen und die Förderungen der Bildung von Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Geheimverträgen ab?
7. Wie wollen Sie dem entgegenwirken und Aufklärungsarbeit leisten?
[1] 1 RL 2016/943/EU umgesetzt durch §§ 26a ff UWG; Annex to the Commission Decision (C(2020) 4192, final on 18.06.2020) on approving the agreement with Member States on procuring Covid-19 vaccines on behalf of the Member States and related procedures.