11297/J XXVII. GP
Eingelangt am 15.06.2022
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Anfrage
des Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten
betreffend die Postenbesetzung der Sonderberaterin für Auslandskultur
Einem Artikel in „Die Presse“ vom 31.05.2022 ist zu entnehmen, dass die ehemalige ÖVP-Abgeordnete und Salzburger Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler mit Anfang Juni „Sonderberaterin für Auslandskultur“ im Außenministerium wird. Im Zuge ihrer Aufgabe soll Rabl-Stadler sich mit dem „Dialog mit der Wissenschaft, der Kunst- und Kulturszene und der Zivilgesellschaft über die internationale Kulturvermittlung im traditionellen Sinn bis zu innovativen kreativen Formaten“ beschäftigen.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten folgende
Anfrage
1. Welches Jahresbruttoeinkommen bezieht die Sonderberaterin?
2. Welche sonstigen Vergünstigungen (z.B.: Spesen, Dienstwagen, Mobiltelefon, Repräsentationsbudget, etc.) stehen der Sonderberaterin pro Jahr zu?
3. Welche jährlichen Gesamtkosten sind mit der neuen Postenbesetzung verbunden?
4. Aus welchem Budgettopf werden diese Kosten getragen?
5. Was sind die konkreten Aufgaben der Sonderberaterin?
6. Wie lange soll die Sonderberaterin im Amt bleiben?
7. Wie viele Mitarbeiter stehen der Sonderberaterin zu und was kosten diese pro Jahr?
8. Welchen Mehrwert erwarten Sie sich von diesem Posten?
9. Wie viele Bewerber gab es für den Posten?
10. Nach welchem Auswahlverfahren entschied man sich für Frau Rabl-Stadler und wer saß diesem vor?
11. Warum wurde Frau Rabl-Stadler ausgewählt?