12440/J XXVII. GP

Eingelangt am 28.09.2022
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

betreffend Präventionsmaßnahmen und spezielle Hilfestellungen für ältere Personen

 

 

Der aktuelle Pflegenotstand als Spitze des Eisbergs zeigt, dass viele ältere Personen mit den stark zugenommenen Herausforderungen seit Beginn der Corona-Pandemie zu kämpfen haben: ob Alterseinsamkeit, zunehmende Hilflosigkeit, schwere Krankheiten, Überforderung bzw. mangelnde Unterstützung bei der Pflege oder die jüngste Teuerungswelle – dies sind nur ein paar der tagtäglichen Herausforderungen.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende

 

 

Anfrage

 

 

1)    Welche konkreten Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen wurden seit Beginn der Corona-Pandemie seitens Ihres Ministeriums für die spezielle Unterstützung älterer Personen über 60 Jahren getroffen?

2)    Welche konkreten Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen werden zukünftig gesetzt, um für die spezielle Unterstützung älterer Personen über 60 Jahren zu sorgen?

a)    Wann kann mit der konkreten Umsetzung dieser Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen gerechnet werden?

3)    War/ist Ihr Ministerium mit weiteren Ministerien bezüglich spezieller Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen für ältere Personen über 60 Jahren in Kontakt?

a)    Wenn ja, mit welchen?

b)    Seit welchem Zeitpunkt?

c)    Wie ist der aktuelle Stand dieser Zusammenarbeit?

4)    War/ist Ihr Ministerium mit anderen Organisationen bezüglich weiterer Maßnahmen, Pläne etc. beziehungsweise der weiteren gemeinsamen Vorgehensweise hinsichtlich der speziellen Unterstützung älterer Personen über 60 Jahren in Kontakt?

a)    Wenn ja, mit welchen?

b)    Seit welchem Zeitpunkt?

c)    Wie ist der aktuelle Stand dieser Zusammenarbeit?

5)    Welche Agenturen, Organisationen etc. beraten Ihr Ministerium in welchem Umfang bei der Planung und Umsetzung von speziellen Präventionsmaßnahmen und Hilfestellungen für die Unterstützung älterer Personen über 60 Jahren?

6)    Wie hoch waren die Ausgaben diesbezüglich Ihrerseits in den Jahren 2016 bis 2022? Bitte um Auflistung nach Jahren.