12688/J XXVII. GP

Eingelangt am 13.10.2022
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Anfrage

der Abgeordneten Mag.a Karin Greiner, Genossinnen und Genossen

an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft

betreffend Preisregulierung für Heizpellets

Die Teuerungen treffen die Bevölkerung hart. Neben den Lebensmittelpreisen sind vor allem die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Neben Gas und Öl sind auch Pellets betroffen. Das trifft viele besonders hart, die gerade erst auf das umweltverträgliche Heizmittel umgestellt haben. Diese Umstellung ist mit hohen Kosten verbunden. Nun kommen auf die KundInnen überteuerte und oft unleistbare Rechnungen für ihr Heizmittel zu. Die Bundesregierung hat kürzlich eine begrenzte Strompreisbremse beschlossen, Kosten für andere Energieformen blieben aber noch unangetastet. Viele stehen dadurch vor einem kalten Winter und dem finanziellen Ruin.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage

1. Um wie viel Prozent ist der Preis für Pellets im Vergleich September 2021 zu September 2022 gestiegen?

2. Wie schätzen Sie die Entwicklung des Pellets-Preises ein?

a. Wie hoch wird die Preissteigerung im Vergleich November 2021 zu November 2022 sein?

b. Wie hoch für Dezember 2021 zu Dezember 2022?

3. Wie hoch war die Steigerung des Holzpreises im Vergleich September 2021 zu September 2022 in Prozenten?

4. Wie erklären Sie die Differenz zwischen der Zunahme des Holzpreises und der Zunahme des Pellets-Preises?

5. Wie hoch werden die Heizkosten im Winter 2022/2023 für einen durchschnittlichen Haushalt sein?

a. Wie hohe durchschnittliche Heizkosten pro Person ergeben sich daraus?

6. Wie hoch werden die durchschnittlichen Heizkosten für Haushalte, die mit Pellets heizen, im Winter 2022/2023 sein?

a. In welcher Höhe werden die durchschnittlichen Heizkosten pro Person liegen?

7. Sind Preisregulierungen für Heizpellets geplant?

a. Wenn ja, wie hoch wird der Pellets-Preis pro Tonne sein?

b. Wenn nein, warum nicht?