12919/J XXVII. GP
Eingelangt am 02.11.2022
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ANFRAGE
der Abgeordneten Mag. Gerald Hauser
an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
betreffend Mögliche Leberschäden durch die mRNA-Injektionen
Am 4. Oktober 2022 veröffentlichte Transition News einen Artikel über Leberschäden durch das Spike-Protein in den mRNA-Injektionen. Dabei wird auf eine alte Studie hingewiesen, welche Leberschäden durch die Behandlung mit mRNA in den Raum stellt:
Schäden durch Spike-Protein-«Impfstoffe» waren schon vor 18 Jahren bekannt
Im Jahre 2004 hatte eine Studie mit einem SARS-Impfstoff schwere Leberschäden bei Labortieren ermittelt.
Vor bald zwei Jahren begann die Covid-Impfkampagne, in deren Gefolge einem Großteil der Weltbevölkerung experimentelle mRNA-Injektionen verabreicht wurden. Diese enthalten den Bauplan, mit dem der Körper das Spike-Protein von SARS-CoV-2 herstellt. Damit sollen die Abwehrkräfte auf eine allfällige Infektion mit diesem Erreger «trainiert» werden.
Laufend wird nun jedoch von neuen Impfschäden und Geschädigten berichtet, gerade auch im Zusammenhang mit dem Spike-Protein – wobei die Mainstream-Medien diese Risiken weiterhin herunterspielen oder gar ignorieren.
Nun stellt sich heraus, dass Schäden durch Impfstoffe, die das Spike-Protein kodieren, schon 2004 bekannt waren, wie Natural News berichtet. Damals arbeiteten kanadische Forscher an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS und begannen, diesen in Labors an Frettchen zu testen. Die entsprechende Studie wurde im Journal of Virology veröffentlicht. Das Präparat war aus einem rekombinanten modifizierten Virus (rMVA) hergestellt, der das SARS-CoV-spezifische Spike-Protein kodiert.
Aus der Studie geht hervor, dass die geimpften Frettchen Hepatitis und andere Leberschäden aufgrund erhöhter Werte eines bestimmten Enzyms erlitten. Diese Leberschäden wurden gut dokumentiert, und der Hauptautor der Studie warnte die gesamte Impfstoffgemeinschaft:
«Bei geplanten Versuchen mit SARS-Impfstoffen für den Menschen ist wegen der möglichen Leberschäden durch die Immunisierung und die Virusinfektion besondere Vorsicht geboten. Bei der künftigen Entwicklung von Impfstoffen für den Menschen müssen wir auf diesen Effekt achten.»
Die Leiterin der Abteilung für spezielle Krankheitserreger im SARS-Labor, das diese Tests durchführte, schrieb 2004, dass ihr Team mehr Zuschüsse benötige, um die genauen Mechanismen der Leberschäden durch die Impfstoffe zu untersuchen.“[1]
Die Autoren beziehen sich auf die Studie “Immunization with Modified Vaccinia Virus Ankara-Based Recombinant Vaccine against Severe Acute Respiratory Syndrome Is Associated with Enhanced Hepatitis in Ferrets - PMC (nih.gov)“, veröffentlicht im Jahr 2004:[2]

Wir können die Ergebnisse der Studie folgendermaßen zusammenfassen: Das schwere akute respiratorische Syndrom (SARS), das durch ein neu identifiziertes Coronavirus (SARS-CoV) verursacht wird, ist eine schwerwiegende neu auftretende Infektionskrankheit des Menschen. Die Autoren der Studie haben Frettchen (Mustela putorius furo) mit rMVA immunisiert, das das SARS-CoV-Spike-Protein exprimiert. Immunisierte Frettchen entwickelten nach der Herausforderung mit SARS-CoV eine schnellere und stärkere neutralisierende Antikörperantwort als Kontrolltiere, stellten die Autoren fest. Die Tiere zeigten jedoch auch starke Entzündungsreaktionen im Lebergewebe. Die Entzündung bei Kontrolltieren, die SARS-CoV ausgesetzt waren, war relativ mild. Daher deuten die Daten der Wissenschaftler darauf hin, dass die Impfung mit rMVA, das das SARS-CoV-S-Protein exprimiert, mit den Hepatitis-Fällen assoziiert ist.
Auch die Internetseite von Natural News wies auf diesen Umstand hin:[3]

Im Artikel wird kritisiert, dass bereits lange bevor das SARS-CoV2 in Wuhan verbreitert wurde und die neuartigen Impfstoffe gegen Corona eingesetzt wurden, die Kritik an der Technologie mit Spike-Produktion im menschlichen Körper bestand. Trotzdem wurden mit „warp speed” die mRNA-Injektionen entwickelt und breit angewandt. Bei beiden „Medikamenten“ wird der Körper des Empfängers dazu gebracht, die Spike-Proteine selbst herzustellen. Und inzwischen gibt es bereits Berichte über Leberschäden im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen auf mRNA-Basis:

Quelle: Liver injury after mRNA-based SARS-CoV-2 vaccination in a liver transplant recipient - PMC (nih.gov)

Quelle: Liver injury following SARS-CoV-2 vaccination: A multicenter case series (journal-of-hepatology.eu)

Quelle: Liver injury after SARS‐CoV‐2 vaccination: Features of immune‐mediated hepatitis, role of corticosteroid therapy and outcome - Efe - Hepatology - Wiley Online Library

Quelle: Severe Hepatocellular Liver Injury After COVID-19 Vaccinatio... : ACG Case Reports Journal (lww.com)

Quelle: Risk of acute liver injury following the mRNA (BNT162b2) and inactivated (CoronaVac) COVID-19 vaccines - ScienceDirect

Quelle: New-onset and relapsed liver diseases following COVID-19 vaccination: a systematic review | BMC Gastroenterology | Full Text (biomedcentral.com)

Quelle: Cureus | Drug-Induced Liver Injury After COVID-19 Vaccine
Das waren nur einige der veröffentlichten Berichte, welche das Problem der Leberschädigung nach den Corona-Impfungen thematisieren.
In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz folgende
Anfrage
1. War dem Gesundheitsministerium bekannt, dass die Technologie, welche bei den Corona-Impfstoffen zum Einsatz kommt, zu Schäden an der Leber führt?
2. War dem Gesundheitsministerium bekannt, dass die mRNA-Technologie seit vielen Jahren untersucht wird und wegen diverser Probleme bis zur Corona-Krise nicht für den Gebrauch beim Menschen zugelassen wurde?
3. Wie entwickelten sich die Leberschäden und Leberkrankheiten in Österreich seit Dezember 2020? (Bitte um monatliche Aufstellung.)
4. Wie viele Leberschäden und Leberkrankheiten gab es in den letzten 10 Jahren? (Bitte um jährliche Aufstellung.)
5. Wurden vor der Anwendung am Menschen die Leberschäden, welche aus der oben genannten Studie bekannt waren, ausgeschlossen?
a. Falls ja, wo gibt es diese Unterlagen zum Nachlesen?
b. Falls ja, was ist bei den mRNA-Impfungen gegen Corona anders als bei der Impfung im Versuch „Immunization with Modified Vaccinia Virus Ankara-Based Recombinant Vaccine against Severe Acute Respiratory Syndrome Is Associated with Enhanced Hepatitis in Ferrets“?
c. Falls nein, warum wurden diese Impfungen der Bevölkerung verabreicht?
6. Werden die möglichen Leberschäden (da seit 18 Jahren bekannt ist, dass die mRNA-Injektionen zu diesen führen) durch die Corona-Impfungen in Österreich besonders ausgewiesen und beobachtet?
a. Falls ja, wer sammelt diese Daten?
b. Falls ja, wo sind diese Daten abrufbar?
c. Falls nein, warum nicht?
d. Falls nein, werden Sie dies jetzt nachholen?
7. Was waren die Gründe für die Änderung der Zulassung für die mRNA-Injektionen von bedingter auf die normale Zulassung?
a. Gibt es jetzt mehr/neues Datenmaterial?
b. Bestätigt das neue Datenmaterial, dass die mRNA-Injektionen funktionieren?
i. Ist jetzt bestätigt, dass sie gegen eine Ansteckung wirken?
ii. Ist jetzt bestätigt, dass sie gegen schwere Verläufe wirken?
iii. Ist jetzt bestätigt, dass sie Todesfälle verhindern?
iv. Was sagt das neue Material über mögliche Nebenwirkungen aus?
8. Welche medizinischen Vorgänge im menschlichen Körper durch eine mRNA-Impfung beeinflussen die Schwere der Corona-Infektion? (Bitte um genaue Beschreibung der Vorgänge, welche einen milden Verlauf sicherstellen.)
9. Bei welchen anderen Impfungen (nicht gegen Corona) wird darauf abgezielt, die Schwere der Erkrankung zu beeinflussen? (Bitte um eine Auflistung aller Impfungen bei denen dies der Fall ist.)
10. Gibt es andere Impfungen (außer Corona-Impfung), welche zwar keine Ansteckung verhindern, dafür aber das Sterben an der konkreten Krankheit?
11. Nach 2 Jahren Pandemie sollten Surrogat-Parameter vorliegen: Ab welchem Wert ist man vor Corona geschützt?
a. Mit welchen Titer-Tests ermitteln Sie die Antikörper?
b. Sind diese Tests standardisiert?
c. Wie sind diese Tests vergleichbar, falls keine Standards festgelegt wurden?
d. Warum wird zwischen natürlichen und durch die Impfung erstandenen Antikörpern unterschieden (bzw. warum werden als immunisiert nur die Geimpften angesehen)?
i. Warum und wie unterscheiden Sie ihre Immunität?
ii. Ist natürliche Immunität besser als die Immunität durch die Impfung?
12. Welche ct-Werte werden zur Zeit bei den Corona-Tests gemacht?
a. Ab welchem ct-Wert gilt man nicht als krank und auf welche wissenschaftliche Basis stützt sich dieser Wert?
13. Sind die Corona-Tests in Österreich standardisiert?
14. Welche Reagenzien werden bei den Corona-Tests aktuell verwendet?
a. Sind diese Reagenzien standardisiert?
i. Wenn nein, warum nicht?
ii. Wenn nein, sind die Ergebnisse der einzelnen Labore vergleichbar?
15. Wie reagiert das BMSGPK auf Aussagen einer Pfizer-Vertreterin, wonach die Gentherapie nie auf Weitergabe- bzw. Infektionsverhinderung getestet wurde?
16. Waren aus der heutigen Sicht, nach den Aussagen der Pfizer-Vertreterin, die G-Regeln falsch?
17. Werden Sie sich öffentlich zu neuen Enthüllungen über die Impfstoffe äußern (z.B. dass sie nicht auf Übertragung oder Infektionsverhinderung getestet wurden)?
a. Falls ja, wann?
b. Falls nein, warum nicht?
18. Werden Sie sich öffentlich zur steigenden Übersterblichkeit äußern?
a. Falls ja, wann?
b. Falls nein, warum nicht?
19. Werden Sie sich zu den steigenden Zahlen der durch die Nebenwirkungen der Corona-Impfungen Betroffenen äußern?
a. Falls ja, wann?
b. Falls nein, warum nicht?
[1] Schäden durch Spike-Protein-«Impfstoffe» waren schon vor 18 Jahren (...) - Transition News (transition-news.org)
[2] Immunization with Modified Vaccinia Virus Ankara-Based Recombinant Vaccine against Severe Acute Respiratory Syndrome Is Associated with Enhanced Hepatitis in Ferrets - PMC (nih.gov)
[3] 16 YEAR LIE: Evidence of liver damage from SARS vaccine dates back to 2004 – NaturalNews.com