13498/J XXVII. GP

Eingelangt am 13.01.2023
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

des Abgeordneten Peter Schmiedlechner

an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

betreffend Studie bestätigt: Covid-19 Impfung schadet Schwangeren

 

 

Wie bereits die Hebammen befürchtet haben und worauf viele Kritiker der Corona-Impfungen hingewiesen haben, war lange Zeit nicht bekannt, ob eine mRNA-Covid-Impfung nicht negative Folgen auf die Fruchtbarkeit und auf die Entwicklung des Kindes während der Schwangerschaft haben könnte. Entsprechende Untersuchungen wurden vor der bedingten Zulassung der Impfstoffe nicht durchgeführt. Jetzt bestätigt eine neue Studie[1] (James A. Thorp, Peter A. McCullough et al mit dem Titel „COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function“ = COVID-19-Impfstoffe: Auswirkungen auf Schwangerschaftsergebnisse und Menstruationsfunktion), dass die mRNA-Covid-Impfungen den Schwangeren schaden. „tkp – der Blog für Science & Politik“ berichtet darüber wie folgt:[2]

 

Studie bestätigt: Covid-19 Impfung schadet Schwangeren besonders

8. Januar 2023 von Dr. Peter F. Mayer

 

Es gab von Beginn an Warnungen von verantwortungsvollen Ärzten und Wissenschaftlern, dass bei Schwangeren eine Covid Impfung mit einem experimentellen Präparat ethisch und medizinisch absolut kontraindiziert sei. Dennoch wurde, offenbar um Verkaufsförderung für die milliardenfach um Steuergelder gekauften Impfdosen zu betreiben, die Schwangeren von Impfkommissionen, Politikern und ihren „Experten“ zur Impfung gedrängt.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass Schwangere von den Studien vor der Zulassung penibel ausgeschlossen wurden und auch danach nie wissenschaftlich einwandfreie Untersuchungen gemacht wurden. Das war aber den „Experten“ und Politikern offenbar egal.

 

Aber es gibt nachträglich Auswertungen der Folgen der Spritzen, wie die von James A. Thorp, Peter A. McCullough et al mit dem Titel „COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function“ (COVID-19-Impfstoffe: Auswirkungen auf Schwangerschaftsergebnisse und Menstruationsfunktion). Es handelt sich um eine bevölkerungsbasierte retrospektive Kohortenstudie. Untersucht wurden US und globale Einträge im Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS) der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) im Zeitraum vom 1. Januar 1998 bis 30. Juni 2022.

 

Von James A. Thorp hat TKP diesen sehr lesenswerten Offenen Brief veröffentlicht, der die Impfung von Schwangeren als ungeheuerlichsten Verstoß gegen die Ethik in der Geschichte der Medizin geißelt. Dr. James A. Thorp ist ein zertifizierter Gynäkologe und Arzt für Geburtshilfe und Fetalmedizin mit über 43 Jahren Erfahrung in der Geburtshilfe.

Die Studie, die am 30.12.2022 veröffentlicht wurde, berichtet, dass COVID-19-Impfstoffe im Vergleich zu den Influenza-Impfstoffen mit einem signifikanten Anstieg unerwünschter Ereignisse verbunden sind, darunter:

·         Menstruationsanomalien

·         Fehlgeburten

·         fötale Chromosomenanomalien

·         fötale Missbildungen

·         fetale zystische Hygrome

·         fötale Herzstörungen

·         fötale Herzrhythmusstörungen

·         fötaler Herzstillstand

·         fötale vaskuläre Malperfusion

·         fötale Wachstumsanomalien

·         fötale abnormale Surveillance

·         fötale Thrombose der Plazenta

·         niedrige Fruchtwassermenge

·         Präeklampsie

·         Frühgeburt

·         Vorzeitiger Blasensprung (Ruptur)

·         Fötaler Tod/Totgeburt

·         und vorzeitiger Kindstod

 

(alle p-Werte waren viel kleiner als 0,05, die Ergebnisse also statistisch hoch signifikant). Die Studie kam zu dem Schluss:

 

‚Wenn man sie nach der verfügbaren Zeit, den verabreichten Dosen oder den empfangenen Personen normalisiert, überschreiten alle unerwünschten Ereignisse des COVID-19-Impfstoffs bei weitem das Sicherheitssignal bei allen anerkannten Schwellenwerten…Ein weltweites Moratorium für die Verwendung von COVID-19-Impfstoffen in der Schwangerschaft wird empfohlen.‘

 

Die Studie beschränkt sich auf Schwangere. Die VAERS Daten ergeben aber auch für alle anderen Menschen Sicherheitssignale. TKP wird in den nächsten Tagen mehr dazu berichten.

 

Im „Impfplan Österreich 2023 Version 1.1 vom 23. Dezember 2022“ finden wir auf der Seite 17 zu Covid-19 folgende Empfehlung: [3]

 

Besondere Indikation

Wegen eines erhöhten Risikos für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 stellen folgende Umstände bzw. Krankheiten eine besondere Indikation für eine Impfung dar:

Ø  Schwangerschaft

Ø  Trisomie 21

Ø  Personen mit Demenz, intellektuellen oder körperlichen Behinderungen in und außerhalb von Betreuungseinrichtungen

Ø  Adipositas (BMI ≥ 30)

Ø  Funktionelle oder strukturelle Lungenerkrankungen, die eine dauerhafte tägliche medikamentöse Therapie benötigen wie z.B. COPD, Asthma bronchiale, Mukoviszidose

Ø  Funktionelle oder strukturelle Herzerkrankungen, die eine dauerhafte tägliche medikamentöse Therapie benötigen wie z.B. Vorhofflimmern, Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie

Ø  Krebserkrankungen

Ø  Immundefizienz oder Erkrankungen, die mit einer dauerhaften und relevanten Immunsuppression behandelt werden müssen wie z.B. mit Cyclosporin, Tacrolimus, Mycophenolat, Azathioprin, Methotrexat, Tyrosinkinaseinhibitoren, laufender Biologikatherapie (bei nicht onkologischer Diagnose) oder Knochenmarkstransplantation innerhalb der letzten 2 Jahre

Ø  Organtransplantation innerhalb des letzten Jahres oder geplante Organtransplantation (auf Warteliste gelistet) oder bei Graft vs. Host-Disease

Ø  HIV-Infektion

Ø  Chronische Nierenerkrankungen mit Einschränkung der Nierenfunktion

Ø  Chronische Lebererkrankungen mit Einschränkung der Leberfunktion

Ø  Diabetes mellitus

Ø  Zerebrovaskuläre Erkrankungen/Apoplex und andere chronische neurologische Erkrankungen

Ø  Chronische entzündliche Darmerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und rheumatische Erkrankungen

Ø  Psychiatrische Erkrankungen wie z.B. bipolare Störung, Schizophrenie und schwere Depression

Ø  Sonstige Erkrankungen mit funktionellen oder körperlichen Einschränkungen, die einen ebenso schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 wie bei den hier gelisteten Krankheiten annehmen lassen

 

Gleich an der ersten Stelle wird im Impfplan die Schwangerschaft genannt. Dies ist aber mit den neuesten Ergebnissen nicht vereinbar.

 

 

In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

 

Anfrage

 

1.    Wie viele Schwangere wurden in Österreich bis jetzt gegen Corona geimpft?

2.    Werden in Österreich die Corona-Impfungen für Schwangere nach den neuesten Erkenntnissen ausgesetzt?

3.    In der Beantwortung meiner Anfrage Nr. 9512/J betreffend Corona-Impfungen für Schwangere und Stillende haben Sie auf die Frage 1 „Haben Sie Verständnis für die Bedenken der österreichischen Hebammen?“ wie folgt geantwortet: „Aufgrund der eindeutigen Datenlage und der weltweit bereits mehr als 8 Milliarden verabreichten Impfungen kann ich Bedenken betreffend der Sicherheit der Corona-Schutzimpfung nicht teilen.“ Können Sie heute die Bedenken der Hebammen und anderer Personen, welche sich gegen die Covid-19-Impfung in der Schwangerschaft aussprechen bzw. ausgesprochen haben, teilen?

a.    Nachdem die neue Studie von James A. Thorp, Peter A. McCullough et al mit dem Titel „COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function“ ein Sicherheitssignal für die Impfung der Schwangeren mit mRNA-Covid-Impfung detektiert hat, werden von offiziellen Stellen jetzt die Bedenken der Kritiker geteilt?

b.    Nachdem die neue Studie von James A. Thorp, Peter A. McCullough et al mit dem Titel „COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function“ ein Sicherheitssignal für die Impfung der Schwangeren mit mRNA-Covid-Impfung detektiert hat, werden die Schwangeren nun angehalten, sich nicht impfen zu lassen?

c.    Wird auch weiterhin die Corona-Impfung für Schwangere beworben und werden die Ergebnisse der Untersuchung und das Sicherheitssignal ignoriert?

4.    Wohin sollen sich Personen, welche nach einer Corona-Impfung ein Kind (während oder nach der Schwangerschaft) verloren haben, um Hilfe und Entschädigung wenden?

a.    Wie viele Personen in Österreich haben nach einer Corona-Impfung ein Kind verloren und wie viele wurden bis jetzt entschädigt?

b.    Wie hoch waren die Entschädigungen für ein nach einer Corona-Impfung während oder nach der Schwangerschaft verlorenes Kind?

5.    Wie viele Gesundheitsschädigungen bei Schwangeren kamen im zeitlichen Zusammenhang mit den Covid-19-Impfungen bis zum 1.1.2023 vor?

a.    Wie viele Personen wurden bereits entschädigt?

b.    Wie viele Personen warten auf eine Entschädigung und wie lange dauert im Durchschnitt dieser Prozess?

c.    Wie hoch war die durchschnittliche Entschädigung?

6.    Wie viele Gesundheitsschädigungen und Erkrankungen bei neugeborenen Kindern bzw. kleinen Kindern auf Grund der Corona-Impfung der Mutter werden geschätzt?

a.    Um welche Gesundheitsschädigungen durch Corona-Impfung handelte es sich?

b.    Wie viele Betroffene wurden bereits entschädigt?

c.    Wie viele Betroffene warten noch auf eine Entschädigung?

d.    Wie hoch war die Entschädigung?

7.    Wie viele Schwangere haben ihr Kind in den letzten 10 Jahren in Österreich verloren? (Bitte um eine Auflistung nach einzelnen Jahren.)

8.    Laut den Ergebnissen der oben genannten Studie „COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function“ wurde das Sicherheitssignal überschritten. Wie wird jetzt seitens BMSGPK vorgegangen?

a.    An welche Institutionen wenden Sie sich, um die nächsten Schritte EU-weit vorzubereiten?

b.    Welche Schritte haben Sie bis jetzt gesetzt und welche werden folgen?

c.    Sollte jede Frauenärztin und jeder Frauenarzt Schwangere ab sofort auf die Gefährlichkeit der Corona-Impfung für Schwangere hinzuweisen?

9.    In Artikel wurde von folgenden Komplikationen bei Frauen nach einer Corona-Impfung gesprochen:

·        Menstruationsanomalien

·        Fehlgeburten

·        fötale Chromosomenanomalien

·        fötale Missbildungen

·        fetale zystische Hygrome

·        fötale Herzstörungen

·        fötale Herzrhythmusstörungen

·        fötaler Herzstillstand

·        fötale vaskuläre Malperfusion

·        fötale Wachstumsanomalien

·        fötale abnormale Surveillance

·        fötale Thrombose der Plazenta

·        niedrige Fruchtwassermenge

·        Präeklampsie

·        Frühgeburt

·        Vorzeitiger Blasensprung (Ruptur)

·        Fötaler Tod/Totgeburt

·        und vorzeitiger Kindstod

Wie oft kamen einzelne dieser Komplikationen in Österreich bei gegen Corona geimpften Frauen vor?

 



[1] COVID-19 Vaccines: The Impact on Pregnancy Outcomes and Menstrual Function[v2] | Preprints

[2] Studie bestätigt: Covid-19 Impfung schadet Schwangeren besonders (tkp.at)

[3] Impfplan Österreich (sozialministerium.at)