14158/J XXVII. GP
Eingelangt am 17.02.2023
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ANFRAGE
des Abgeordneten Hermann Brückl, MA
an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation
und Technologie
betreffend Erneuerbare Energien nach Bundesländern: Stromnetz
Die Internetseite des BMK nennt unter der Überschrift „Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz“ die Umstellung der österreichischen Stromversorgung bis 2030 auf 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energieträgern als ein zentrales energie- und klimapolitisches Ziel der Bundesregierung:[1]
Im Konkreten soll bis zum Jahr 2030 die jährliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien unter Beachtung strenger ökologischer Kriterien um 27 Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden, wobei 11 TWh auf die Photovoltaik, 10 TWh auf die Windkraft, 5 TWh auf die Wasserkraft und 1 TWh auf die Biomasse entfallen sollen. Darüber hinaus soll die Investitionssicherheit für bestehende und zukünftige Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarem Gas gewährleistet und der Anteil von national produzierten erneuerbarem Gas am österreichischen Gasabsatz bis 2030 auf 5 TWh erhöht werden.
Der unterfertigte Abgeordnete stellt daher an die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie folgende
Anfrage
Es wird jeweils um Beantwortung nach Bundesländern gegliedert gebeten:
1. Wie weit sind die Pläne für den Ausbau des Stromnetzes bisher gediehen?
2. Welche Planungen für den Ausbau des Stromnetzes gibt es bis zum Jahr 2030?
3. Welche Kosten sind bisher im Zusammenhang mit dem Ausbau des Stromnetzes entstanden?
4. Mit welchem Kapazitätszuwachs des Stromnetzes wird 2023 gerechnet?
5. Mit welchem Kapazitätszuwachs des Stromnetzes wird bis zum Jahr 2030 gerechnet?
6. Welche Stromerzeugung in TWh wird damit jeweils hinzukommen?
7. Mit welchen Kosten ist für die Erweiterung des Stromnetzes bis zum Jahr 2030 zu rechnen?