14524/J XXVII. GP

Eingelangt am 15.03.2023
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Anfrage

der Abgeordneten Mag. Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft

betreffend Opernballkarten auf Steuerkosten?

Informationen, die dem NEOS Parlamentsklub zugegangen sind, lassen darauf schließen, dass das BMAW eine größere Zahl an Eintrittskarten für den Opernball auf Steuerzahlerkosten angeschafft hat. Dass der Herr Bundesminister vor Ort Kontakte zu ausländischen Gästen und zu Unternehmerpersönlichkeiten pflegt, gehört zu seiner Aufgabe. Eine Begleitung des Ministers durch mehrere Mitarbeiter des Hauses stiftet allerdings wohl wenig Zusatznutzen für die Steuerzahler, die solche Abendunterhaltungen finanzieren.

Diese Anfrage dient dazu, transparent darzulegen, ob mit Steuergeld Karten für den Wiener Opernball angeschafft wurden und an wen diese verschenkt wurden.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage:

1. Wie viele Karten für den Wiener Opernball 2023 hat das BMAW bezahlt?

1. Wie hoch waren die Kosten dafür?
2. Wie viele davon waren Eintrittskarten für Kabinettsmitarbeiter?
3. An welche Personen gingen die anderen Karten?

2. Wie viele Karten für den Wiener Opernball in den Jahren 2017 bis 2020 hat das BMDW bezahlt?

1. Wie hoch waren die Kosten dafür?
2. Wie viele davon waren Eintrittskarten für Kabinettsmitarbeiter?
3. An welche Personen gingen die anderen Karten?

3. Wie viele Karten für den Wiener Opernball im Jahr 2020 hat das BMAFJ bezahlt?

1. Wie hoch waren die Kosten dafür?
2. Wie viele davon waren Eintrittskarten für Kabinettsmitarbeiter?
3. An welche Personen gingen die anderen Karten?

4. Welchen Nutzen haben die Steuerzahler vom Opernballbesuch anderer Personen als des Ministers selbst?