14606/J XXVII. GP
Eingelangt am 23.03.2023
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ANFRAGE
des Abgeordneten Hermann Brückl, MA
an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft
betreffend Gendern versperrt Blick auf echte Probleme
In seiner Rede zur Zukunft der Nation bemerkte der Bundeskanzler völlig korrekt, dass richtiges Gendern den Blick auf echte Probleme versperre.
Der unterfertigte Abgeordnete stellt daher an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft folgende
Anfrage
1. Welche Konsequenzen ziehen Sie aus der Erkenntnis des Bundeskanzlers, dass Gendern den Blick auf echte Probleme versperrt?
2. Wie wird sich diese Erkenntnis auf die Arbeit des BMAW auswirken?
3. Wird im Bereich des BMAW (Korrespondenz, offizielle Publikationen) das Gendern der Sprache abgeschafft werden?
a. Falls ja, bis wann?
b. Falls nein, warum nicht?
c. Falls nein, wie ist dies mit der Erkenntnis des Bundeskanzlers aus der „Rede zur Zukunft der Nation“ vereinbar?
d. Falls nein, wird im Bereich des BMAW (Korrespondenz, offizielle Publikationen) das Gendern der Sprache reduziert werden?
i. Falls ja, bis wann?
ii. Falls nein, warum nicht?
iii. Falls nein, wie ist dies mit der Erkenntnis des Bundeskanzlers aus der „Rede zur Zukunft der Nation“ vereinbar?
iv. Falls nein, wird im Bereich des BMAW (Korrespondenz, offizielle Publikationen) das Gendern der Sprache freigestellt werden?
1. Falls ja, bis wann?
2. Falls nein, warum nicht?
3. Falls nein, wie ist dies mit der Erkenntnis des Bundeskanzlers aus der „Rede zur Zukunft der Nation“ vereinbar?
4. Welche Maßnahmen werden Sie in Ihrem Bereich weiterverfolgen, die tatsächlich dazu geeignet sind, eine Gleichstellung von Frauen zu erreichen?