14943/J XXVII. GP

Eingelangt am 27.04.2023
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Anfrage

der Abgeordneten Mag. Julia Seidl, Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft

betreffend Siebenkapellenareal Innsbruck (Folgenanfrage 10754/J)

 

Wie aus Ihrer Beantwortung (10491/AB) unserer parlamentarischen Anfrage hervorgeht, ist ein Zukunftscampus am Innsbrucker Siebenkapellenareal geplant, wobei die Finanzierung noch nicht geklärt ist. Laut dem Dokument von der Burghauptmannschaft mit dem Namen „Zukunftscampus Kapellen“ mit Stand 04/2023 soll ein „Tiroler Kompetenzzentrum für ethische Digitalisierung“ entstehen, das maßgeblich von der Finanzierung durch Land und Stadt abhängt und von der Bundesimmobilien Gesellschaft abgewickelt werden soll. Ab 2028 soll der Campus in vollem Betrieb sein.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage:

 

  1. Welche Schritte wurden in den letzten 12 Monaten von Seiten des Ministeriums gesetzt?
  2. Welche Schritte wurden in den letzten 12 Monaten von Seiten der Burghauptmannschaft gesetzt?
  3. Wie viel Geld wurde in den letzten 10 Jahren von Seiten des Bundes oder deren angeschlossenen Unternehmen in die Renovierung des Areals und des Gebäudes investiert? (Bitte um einzelne Auflistung nach Jahren und was gemacht wurde)
  4. Was will der Bund oder deren angeschlossene Unternehmen zur Finanzierung des „Zukunftscampus Kapellen“ beitragen?