17361/J XXVII. GP
Eingelangt am 15.12.2023
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ANFRAGE
der Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch, Peter Wurm
an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft
betreffend Fachkräfteverordnung 2024 – Bundesland Tirol
Die „Fachkräfteverordnung“ des zuständigen Arbeits- und Wirtschaftsministers[1] tritt mit 1. Jänner 2024 in Kraft. Darin werden neben 110 bundesweit festgelegten Mangelberufen auch weitere Mangelberufe für die Bundesländer Niederösterreich (6), Oberösterreich (38), Salzburg (17), Steiermark (7), Tirol (7) und Vorarlberg (15) festgelegt.
Für das Bundesland Tirol werden in der Verordnung folgende zusätzliche Mangelberufe angegeben:
1. Tapezierer/innen, Polster(er)innen
2. Händler/innen und Verkäufer/innen von Textil- und Bekleidungswaren
3. Isolierer/innen
4. Stukkateur(e)innen
5. Industrie-, Gewerbekaufleute, Kontorist(en)innen
6. Werbefachleute
7. Kellner/innen
In diesem Zusammenhang richten die Abgeordneten Dr. Dagmar Belakowitsch und Peter Wurm an den Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft nachstehende
Anfrage
1. Wie hat sich die bundesweite Arbeitslosigkeit in den im § 1 der Fachkräfteverordnung für das Jahr 2024 für Tirol als Mangelberufe aufgelisteten Berufsgruppen seit dem 1.1.2020 bis zum 31.12.2023 aufgeschlüsselt nach Monaten entwickelt?
a. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf österreichischen Staatsbürger (getrennt nach Frauen und Männern) dar?
b. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit anderer EU-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
c. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Drittstaaten-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
d. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Status Asylberechtigter oder subsidiär Schutzberechtigter (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
2. Wie hat sich bundesweit die Zahl der offenen Stellen in den im § 1 der Fachkräfteverordnung für das Jahr 2024 für Tirol als Mangelberufe aufgelisteten Berufsgruppen seit dem 1.1.2020 bis zum 31.12.2023 aufgeschlüsselt nach Monaten entwickelt?
a. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf österreichischen Staatsbürger (getrennt nach Frauen und Männern) dar?
b. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit anderer EU-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
c. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Drittstaaten-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
d. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Status Asylberechtigter oder subsidiär Schutzberechtigter (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
3. Wie hat sich die Arbeitslosigkeit im Bundesland Tirol in den im § 1 der Fachkräfteverordnung für das Jahr 2024 für Tirol als Mangelberufe aufgelisteten Berufsgruppen seit dem 1.1.2020 bis zum 31.12.2023 aufgeschlüsselt nach Monaten entwickelt?
a. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf österreichischen Staatsbürger (getrennt nach Frauen und Männern) dar?
b. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit anderer EU-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
c. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Drittstaaten-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
d. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Status Asylberechtigter oder subsidiär Schutzberechtigter (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
4. Wie hat sich Zahl der offenen Stellen im Bundesland Tirol in den im § 1 der Fachkräfteverordnung für das Jahr 2024 für Tirol als Mangelberufe aufgelisteten Berufsgruppen seit dem 1.1.2020 bis zum 31.12.2023 aufgeschlüsselt nach Monaten entwickelt?
a. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf österreichischen Staatsbürger (getrennt nach Frauen und Männern) dar?
b. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit anderer EU-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
c. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Drittstaaten-Staatsbürgerschaft (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
d. Wie stellt sich diese Entwicklung bezogen auf Staatsbürger mit Status Asylberechtigter oder subsidiär Schutzberechtigter (getrennt nach Frauen und Männern sowie jeweilige Staatsbürgerschaft) dar?
[1] https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Begut/BEGUT_4AEA96C7_E604_49EB_8FBF_050164F6A8C7/BEGUT_4AEA96C7_E604_49EB_8FBF_050164F6A8C7.html