17724/J XXVII. GP
Eingelangt am 31.01.2024
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ANFRAGE
der
Abgeordneten Rosa Ecker, MBA
an
den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
betreffend
Frühe Hilfen seit 2020
Es wurde am 13.12.2023 im Nationalrat und am 21.12.2023 im Bundesrat die flächendeckende und bedarfsgerechten Bereitstellung von Frühen Hilfen in Österreich beschlossen. Im Zeitraum 2024 bis 2028 werden dafür jährlich 21 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
In diesem Zusammenhang richtet die unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende
Anfrage
1. Wie viele Mittel standen jährlich im Zeitraum 2020 bis 2024 für Frühe Hilfen zur Verfügung?
2. Falls im Zeitraum 2020 bis 2024 weniger als 21 Millionen Euro zur Verfügung standen: Wie wird das Angebot ab 2024 verbessert?
3. Falls im Zeitraum 2020 bis 2024 mehr als 21 Millionen Euro zur Verfügung standen: Wo werden ab 2024 Einsparungen vorgenommen?
4. Wie viele Personen nahmen zwischen 2020 und 2024 die Angebote der Frühen Hilfe in Anspruch?
5. Wurden die Frühen Hilfen ausschließlich von Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft in Anspruch genommen?
a. Wenn nein, wie viele Familien ohne österreichische Staatsbürgerschaft nahmen diese Hilfen in Anspruch?