18022/J XXVII. GP
Eingelangt am 28.02.2024
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ANFRAGE
der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA
an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
betreffend Aktuelle Zahlen zu Krebsvorsorgeuntersuchungen bei Frauen
Laut
Angaben der Statistik Austria erkrankten in Österreich im Jahr 2022
20.683 Frauen und 24.081 Männern an Krebs. Als
zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen wurde Brustkrebs mit
16-prozentigem Anteil aller Krebssterbefälle festgestellt.[1]
Speziell die Brustkrebsvorsorgeuntersuchung ist ein wichtiges Instrument zur frühzeitigen Erkennung von Krebs bei Frauen, die Hand in Hand gehen sollte mit einem Ausbau der Stellen für Kassenärzte der Frauenheilkunde.
In diesem Zusammenhang richtet die unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende
Anfrage
1. Wie viele Einladungen zu einer Vorsorgeuntersuchung wurden im Jahr 2022 versandt?
2. Wie viele Einladungen zu einer Vorsorgeuntersuchung wurden im Jahr 2023 versandt?
3. Wie viele Untersuchungen wurden aufgrund einer Einladung zur Vorsorgeuntersuchung in den Jahren 2022 und 2023 durchgeführt?
4. Wie viele Frauen, die zuvor nicht vom Einladungsmanagement berücksichtigt wurden, wurden im Jahr 2022 zusätzlich erfasst?
5. Wie viele Frauen, die zuvor nicht vom Einladungsmanagement berücksichtigt wurden, wurden im Jahr 2023 zusätzlich erfasst?
6. Gibt es erkennbare Unterschiede in der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen im Jahr 2022 und 2023 im Vergleich zu den Vorjahren, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht worden sein könnten?
7. Welche Maßnahmen sind durch Ihr Ministerium geplant, um eine verstärkte Inanspruchnahme des Vorsorgeuntersuchungsangebots zu erlangen?