18213/J XXVII. GP
Eingelangt am 21.03.2024
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ANFRAGE
des Abgeordneten Thomas Spalt
an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung
betreffend Wiener Festwochen als linksradikale Plattform
Die Wiener Festwochen werden 2024 von der Stadt Wien mit 13,6 Millionen Euro gefördert, berichtet exxpress.at.[1] Weitere Zuwendungen gibt es vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, welches auf der Homepage der Festwochen als öffentlicher Förderer angeführt ist.[2]
Dass jedoch nicht die Kunst, sondern linksextreme Politik im Fokus der Veranstaltung liegt, wird unverhohlen zur Schau getragen. „Mitten in den Nationalrats- und EU-Wahlen sagen wir: Zeit für eine zweite Moderne! Zeit, gängige Denkweisen, institutionelle Abläufe und eingeschliffene Normen radikal in Frage zu stellen!“, erklärt Milo Rau, der als "linksradikaler Künstler"[3] beschriebene Intendant der Wiener Festwochen.[4]
Da wundert es nicht, dass in einem Gremium, welches vordergründig das Publikum repräsentieren soll, die übliche Mischung aus NGO-Aktivisten und linker Kulturschickeria für einige Wochen ihre Echokammer einrichtet. Dabei wird unter anderem auch Carola Rackete eine Bühne geboten. Die als Befürworterin des Schlepperwesens im Mittelmeer bekannt gewordene Linkspolitikerin tritt bei der Wahl zum EU-Parlament auf Platz 2 für die am linken Rand stehende Partei „Die Linke“ an und befindet sich während der Festwochen mitten im Wahlkampf.
Vor diesem Hintergrund richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung nachstehende
Anfrage
i. Wenn ja, an welche?
ii. Wenn ja, wie wird überprüft, ob diese eingehalten werden?
i. Wenn ja, an welche?
ii. Wenn ja, wie wird überprüft, ob diese eingehalten werden?
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