18627/J XXVII. GP
Eingelangt am 15.05.2024
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ANFRAGE
des Abgeordneten Ing. Mag. Volker Reifenberger
an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten
betreffend die Annäherung Österreichs an die NATO
Die schwarz-grüne Bundesregierung hat die Absicht, in Zukunft enger mit der NATO zusammenzuarbeiten, wie ein bereits im Dezember verfasstes Schreiben erkennen lässt. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine soll Auslöser für dessen Verfassung gewesen sein. Neben Österreich unterzeichneten dieses Schreiben an die NATO gerichtete auch die restlichen „WEP4“, also die westeuropäischen, neutralen Partner Malta, Irland und die Schweiz.
Kundgetane Intention des Schreibens sollen konkrete Vorschläge sein, wie sich die Zusammenarbeit zwischen den (noch?) neutralen Ländern und der NATO intensivieren soll. Gefordert wird eine engere Einbindung in NATO-Truppenübungen und privilegierter Zugang zu Dokumenten und Informationen, wie zum Beispiel von Aufklärungsdaten der NATO.
Der schwarz-grünen Bundesregierung scheint Österreichs immerwährender Neutralität kaum noch Beachtung zu schenken. Seit dem Jahr 1955 ist Österreich ein immerwährend neutraler Staat.
In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten nachstehende
Anfrage