Eingelangt am 04.07.2024
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Anfrage
der Abgeordneten Dr. Stephanie Krisper, Kolleginnen und
Kollegen
an den Bundesminister für Inneres
betreffend Warum wird die Polizei nicht entlastet?
Die
österreichische Polizei leidet unter einem Personalmangel, der zu einem
Großteil hausgemacht ist: Der Personalstand in den Landespolizeidirektionen
steigt, während es auf den Straßen zu wenige Polizist:innen gibt,
deren Arbeitsalltag durch schlechte Arbeitsbedingungen und vergleichsweise
schlechte Bezahlung derart unattraktiv ist, dass schwer Personal zu rekrutieren
ist. Weiters ist die weiterhin, insbesondere im Innenministerium, sowie in den
Landespolizeidirektionen, grassierende Postenkorruption für redliche
Interessent:innen besonders abschreckend.
Unzählige
Überstunden und schlechte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit
sind Probleme, die die mehr als 30.000 Polizist:innen beschäftigen. Die
Probleme sind seit Jahren hinlänglich bekannt und werden von den
Polizeigewerkschaften auch thematisiert. Die Probleme liegen unter anderem an
den familienfeindlichen Arbeitszeiten mit Diensten in der Nacht und am
Wochenende, sowie dem fordernden Berufsalltag mit Schichten von 12 Stunden bis
24 Stunden, zu denen auch noch zahlreiche Überstunden mehr oder weniger
freiwillig hinzukommen. Im Bereich der Generaldirektion für die
öffentliche Sicherheit sind im Jahr 2022 insgesamt 6.764.407,24
Überstunden angefallen, obwohl es seit 2010 mehr Zu- statt Abgänge
bei der Polizei gibt. Ein Reduzieren der Arbeitszeit (im Fachjargon
"Herabsetzung"), um für Überstunden nicht mehr herangezogen
werden zu können, ist so einfach nicht möglich, denn hierfür
müssen die im Gesetz genannte Gründe vorliegen und anschließend
muss noch eine Genehmigung eingeholt werden. Beamt:innen ohne Herabsetzung
– mit Abstand die meisten – werden regelmäßig zu
Überstunden herangezogen. Die Folge: Arbeitswochen von über 70
Stunden die Woche sind Alltag und spontane Kommandierungen machen eine
Freizeitplanung unmöglich. Diese schlechten Arbeitsbedingungen führen
zu einer hohen Fluktuation, sodass auch fachlich sehr gutes Personal den Beruf aufgibt,
wodurch es wieder notwendig wird, noch stärker Polizeischüler:innen
anzuwerben. Um dem Personalmangel entgegenzusteuern, werden auch die
Anforderungen für Polizeischüler:innen immer weiter
heruntergeschraubt, was für diesen hochsensiblen Bereich problematisch
ist. Die Folge: Durch die schlechten Arbeitsbedingungen werden nicht die besten
Köpfe angeworben und durch das geringe Anforderungsprofil wird
möglicherweise auch fachlich unqualifiziertes Personal eingestellt, was
für diesen hochsensiblen Bereich gefährlich ist. Dadurch wird auch
die Bevölkerung zur Leidtragenden. Die Probleme scheinen dem Innenminister
aber nicht bewusst zu sein, denn entsprechende Statistiken zur Lösung
genau dieser Problematik werden nicht geführt.
Unsere
Polizist:innen verrichten wertvolle Arbeit für die Bevölkerung und
müssen endlich entlastet werden und einem zeitgemäßen, humanen
Arbeitszeitmodel zugeführt werden. In Deutschland beispielsweise gibt es
ein 3-Schichtsystem, sodass ein gewöhnlicher Arbeitstag rund 8 Stunden
beträgt und nicht wie in Österreich mit nur 2 Schichten aus 12
Stunden mit anschließenden geplanten und ungeplanten Überstunden.
Außerdem gibt es auch noch andere Teilzeitmodelle, die bei der
österreichischen Polizei noch keine Anwendung gefunden haben, geschweige
denn diskutiert worden sind.
Statt
die beschriebenen abschreckenden Gegebenheiten zu ändern (durch
Verbesserung der Ausbildung, der Arbeitsbedingungen, der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sowie objektive Postenvergabe), wird viel Steuergeld dafür
aufgewandt, durch Rekrutierungskampagnen wie "Ich kann’s
werden" Bewerber:innen für die nächsten Ausbildungsprogramme zu
gewinnen. Denn der Polizeiberuf per se bleibt in seiner gegenwärtigen
Ausformung unattraktiv.
Es
besteht daher weiterhin die Sorge, dass Steuergeld für
Werbemaßnahmen ausgegeben wird, die den Personalmangel bei der Polizei
nicht lösen werden - werben sie doch durch Vorgaukeln eines falschen
Bildes des Arbeitsalltages eines/r Polizist:in; eindrücklich wurde dies
wieder bei der jüngst stattfindenden Rekrutierungsveranstaltung im Cobra
Hauptquartier,1 auch für die Direktion Staatsschutz und
Nachrichtendienst (DSN) wurden höchst idealisierende
Präsentationen veröffentlicht.2 Die bisherigen Zahlen
untermauern diese Wahrnehmung: Viele Polizeischüler:innen brechen die
Ausbildung ab, viele verlassen die Polizei nach wenigen Jahren.
- https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/polizei-nachwuchs-teenager-tag-der-offen-tuer-wiener-neustadt/402913590
- https://www.youtube.com/watch?v=IpPSSn4YKsU
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
Anfrage:
- Wie viele Verwaltungs- und Exekutivbedienstete gibt es zum
Stand der Anfragebeantwortung (bitte um Auflistung nach Exekutiv- und
Verwaltungsbediensteten, sowohl nach Planstellen als auch nach VBÄ
und diese wiederum aufgelistet nach den 9 Landespolizeidirektionen)?
- Wie viele der Exekutivbediensteten sind in Teilzeit,
sprich laut Vertrag unter 40 Stunden, tätig (bitte um Auflistung
nach LPD)?
- Wie viele der Exekutivbediensteten sind derzeit
herabgesetzt gem §§50a oder 50b BDG und dürfen keine
Mehrdienstleistungen/Überstunden machen? (bitte um Auflistung
nach LPD)
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist ausgeführt
worden, dass keine bundesweit einheitlichen Statistiken hinsichtlich
Anträge auf und Stattgebungen der Herabsetzungen gem. §§50a
und 50b vorliegen. Liegen diese mittlerweile vor bzw. werde diese nun
endlich geführt?
- Wenn nein, warum nicht?
- In derselben AB haben sie nur die Statistik der LPD
Steiermark angeführt. Führen die anderen LPD keine solche
Statistik?
i. Wenn
nein, warum nicht?
- Wie viele Exekutivbedienstete haben 2023 einen Antrag auf
Herabsetzung der regelmäßigen Wochendienstzeit aus beliebigem
Anlass gem §50a BDG gestellt?
- Wie viele Anträge davon wurden stattgegeben?
- Wie vielen Anträgen davon wurden wann und aus
welchem Grund nicht nachgekommen?
- Wie viele der Anträge wurden
bescheidmäßig abgewiesen und wurden dagegen Rechtsmittel
erhoben?
- Wie viele Exekutivbedienstete haben 2024 (bis zum
Zeitpunkt der Anfragebeantwortung) einen Antrag auf Herabsetzung der
regelmäßigen Wochendienstzeit aus beliebigem Anlass gem
§50a BDG gestellt?
- Wie viele Anträge davon wurden stattgegeben?
- Wie vielen Anträgen davon wurden wann und aus
welchem Grund nicht nachgekommen?
- Wie viele der Anträge wurden
bescheidmäßig abgewiesen und wurden dagegen Rechtsmittel
erhoben?
- Wie viele Exekutivbedienstete haben 2023 einen Antrag auf
Herabsetzung der regelmäßigen Wochendienstzeit zur Betreuung
eines Kindes gem §50b BDG gestellt?
- Wie viele Anträge davon wurden stattgegeben?
- Wie vielen Anträgen davon wurden wann und aus
welchem Grund nicht nachgekommen?
- Wie viele der Anträge wurden
bescheidmäßig abgewiesen und wurden dagegen Rechtsmittel erhoben?
- Wie viele Exekutivbedienstete haben 2024 (bis zum
Zeitpunkt der Anfragebeantwortung) einen Antrag auf Herabsetzung der
regelmäßigen Wochendienstzeit zur Betreuung eines Kindes gem
§50b BDG gestellt?
- Wie viele Anträge davon wurden stattgegeben?
- Wie vielen Anträgen davon wurden wann und aus
welchem Grund nicht nachgekommen?
- Wie viele der Anträge wurden
bescheidmäßig abgewiesen und wurden dagegen Rechtsmittel
erhoben?
- Wie viele außendienstfähige Exekutivbedienstete
versehen ihren Dienst zum Zeitpunkt der Anfragebeantwortung direkt in den
Landespolizeidirektionen (ohne Landeskriminalämter und LVTs) und wie
viele im BMI-Zentralapparat (bitte um Auflistung nach LPD bzw BMI)?
- Wie viele davon sind E2a-Bedienstete?
- Wie viele davon sind E2b-Bedienstete?
- Wie viele davon sind E2c-Bedienstete?
- Wie viele davon sind E1-Bedienstete?
- Wie viele davon sind A1-Bedienstete?
- Wie viele Verwaltungsbedienstete sind zum Zeitpunkt der
Anfragebeantwortung in den jeweiligen Landespolizeidirektionen tätig
(bitte um Auflistung nach LPD)?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ haben Sie zu
Frage 22 angeführt, dass Daten zur Frage, welche Effekte der
Organisationsreform in Bezug auf die Reduktion von
Überstundenleistungen und den Personalengpässen bei den
Polizist:innen erkennbar sind, nicht aussagekräftig auswertbar sind?
- Liegen aussagekräftige Daten mittlerweile vor?
i. Wenn
nein, wann ist damit zu rechnen?
- Gab es mit Personen/Abteilungen/Sektionen/Kabinette
innerhalb des Ressorts oder mit dem BMKÖS Gespräche über
eine Novellierung der §§ 50a und 50b BDG?
- Wenn ja, wer war wann daran beteiligt und was war der
konkrete Gesprächsinhalt?
- Wenn ja, welche Position nahm wer innerhalb des BMI dabei
ein?
- Gab es innerhalb und/oder mit anderen Ressorts
Gespräche zu einer möglichen Überarbeitung von
Polizeizuständigkeiten, welche nicht in die Kernkompetenz fallen, um
eine Entlastung der Polizei herbeizuführen?
- Wenn ja, wer war wann daran beteiligt und was war der
konkrete Gesprächsinhalt?
i. Welche
Postion nahm das BMI dabei ein?
- Zwischen 2010 und 2021 hat sich die Anzahl der
Polizeischüler:innen, die ihre Ausbildung abgebrochen haben, mehr als
vervierfacht (2010: 59, 2021: 241). Welche konkreten Maßnahmen sind
geplant, um diesen Trend aufzuhalten?
- Gab es hierzu Gespräche innerhalb des Ressorts?
i. Wenn
ja, wer war wann daran beteiligt und was war der konkrete Gesprächsinhalt?
- Gab es hierzu Gespräche mit dem BMKÖS?
i. Wenn
ja, wer war wann daran beteiligt und was war der konkrete Gesprächsinhalt?
1. Welche Position
nahm das BMI dabei ein?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist zu Frage 4a und
5a ausgeführt worden, dass aus den Daten der Exitbefragungen der
Polzeischüler:innen und Exekutivbediensteten noch keine aussagekräftigen
Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Da es nun Ergebnisse von mehr als
2,5 Jahren geben sollte: Liegen diese Ergebnisse mittlerweile vor?
- Wenn ja, welche?
i. Welche
Maßnahmen haben Sie aufgrund dieser Ergebnisse gesetzt?
- Wie viele Exitbefragungen wurden seit Beginn 2021 durchgeführt?
(Bitte um Aufschlüsselung nach Bundesländern, LPD und Jahr)
- Wenn nein, warum nicht?
i. Welche
Rohdaten liegen vor?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist zu Frage 9 und
10 ausgeführt worden, dass keine Statistik zur Erfassung des
finanziellen Mehraufwands, der mit dem Anfallen von Überstunden durch
Exekutivbeamt:innen entsteht, besteht. Ist eine solche geplant,
insbesondere mit dem Hintergrund, dass es sich hierbei um das Geld von
Steuerzahler:innen handelt und Überstunden für den Steuerzahler
deutlich teurer sind als planmäßige Dienstzeiten?
- Wenn ja, ab wann?
- Wenn nein, warum nicht?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist zu Frage 11
ausgeführt worden, dass keine Statistik zur Erfassung dafür, wie
viele Exekutivbedienstete ihr Einverständnis für das
Überschreiten der Höchstgrenze der Dienstzeit erteilt haben,
vorliegt und auch keine dafür, wie viele Exekutivbedienstete trotz
fehlender Einwilligung gem § 48a Abs 4 BDG eine höhere Position
erlangten. Hinsichtlich der Anfälligkeit für Missbrauch gerade
bei dieser Klausel ist es aus Compliance-Gründen definitiv geboten
zumindest Zahlen diesbezüglich zu erheben. Sind solche Statistiken
geplant?
- Wenn ja, ab wann?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wie wird bezüglich der genannten Klausel die Dienst-
und Fachaufsicht ausgeübt?
i. Wer überprüft wann, ob es zu
Verstößen gegen §48a Abs 4 BDG kommt?
ii. Wer wird wann von Amts wegen tätig?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist zu Frage 12 und
12a ausgeführt worden, dass keine Statistik zur Erfassung
darüber, wie oft die Regelarbeitszeit von 13 Stunden aufgrund von
Umständen des §48a Abs 5 BDG überschritten wurde, besteht.
Ist eine solche geplant?
- Wenn ja, ab wann?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wissen Sie mittlerweile, in wie vielen Fällen von
anfallenden Überstunden Personalmangel die Ursache war (wir bitten
um Ihrer zentralen automationsunterstützten Abfragesystematik
entsprechende Antworten)?
- Angesichts der Tatsache, dass Ihre Exekutivbediensteten
mit einer sehr hohen Anzahl von Überstunden konfrontiert sind: wie
erklären Sie sich die fehlenden Statistiken dazu?
- In der 12718/AB vom 16.01.2023 zu 13057/ (Folgeanfrage
Überstunden und Personalengpass bei der Polizei) ist zu Frage 6
ausgeführt worden, dass es keine bundesweit einheitlichen Statistiken
dazu gibt, wie viele der 3.982 Bediensteten, die seit 2018 die Grundausbildung
abgeschlossen haben, heute noch als Exekutivbedienstete tätig sind?
- Wenn ja, ab wann?
- Wenn nein, warum nicht?
- Gibt es Statistiken aus den Bundesländern?
i. Wenn
ja, bitte um Auflistung.
ii. Wenn
nein, warum nicht?
- Aus der AB 13199/AB vom 17.03.2023 zu 13531/J
(Rekrutierung von PolizistInnen) ergibt sich, dass der prozentuelle Anteil
der Verwaltungsbediensteten in der LPD Wien höher ist als bei anderen
LPDs. Mit Stichtag 01.01.2023 sind knapp 13% der Polizist:innen an die LPD
WIen (Wien) in die Verwaltung zugewiesen worden. Die Planstellen von
Verwaltungsbediensteten in der LPD Wien machen knapp 15% der gesamten
Planstellen aus. Wie viele Exekutivbeamte arbeiten in den LPDs auf
Planstellen für Verwaltungsbedienstete und wie hoch ist ihr
prozentueller Anteil gemessen an der gesamten jeweiligen LPD? (Bitte um
genaue Aufschlüsselung nach Bundesländer Bundesländern.)
- Sind Maßnahmen geplant, den Anteil der
Verwaltungsbedienstete zu erhöhen, um Exekutivbeamte wieder in den
Außendienst zu bringen?
- Wenn ja, welche?
- Gab es hierzu mit
Personen/Abteilungen/Sektionen/Kabinette innerhalb des Ressorts oder mit
dem BMKÖS Gespräche?
i. Wenn
ja, wer war wann daran beteiligt und was war der konkrete Gesprächsinhalt?
ii. Wenn
ja, welche Position nahm wer innerhalb des BMI dabei ein?
- Welche Maßnahmen sind geplant, um den Polizeiberuf
für People of Color attraktiver zu machen?
- Welche Maßnahmen sind geplant, um den Polizeiberuf
für Frauen und Frauen mit Kindern attraktiver zu machen?
- Welche Ansätze von Diversity Management und Gender Mainstreaming
werden in den LPDs verfolgt?
- Gibt es dazu bestimmte Vorgaben?
- Wenn ja, welche?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wie viele Frauen haben in den letzten 5 Jahren die
Ausbildung zur Führungskraft abgeschlossen?
- Wie vielen Frauen, die die Ausbildung zur Führungskraft
abgeschlossen haben, haben in den letzten 5 Jahren ihr Dekret verliehen
bekommen?
- Gibt es Frauen, die die Ausbildung zur Führungskraft
in den letzten 5 Jahren abgeschlossen haben, aber welchen noch kein Dekret
verliehen wurde?
- Wenn ja, wie viele?
- Wenn ja, was sind die Gründe für eine
ausständige Verleihung des Dekrets?
- Gibt es Frauen, die die Ausbildung zur Führungskraft
in den letzten 5 Jahren abgeschlossen haben, denen die Verleihung eines
Dekrets allerdings versagt wurde?
- Wenn ja, wie viele?
- Wenn ja, was sind die Gründe für die Versagung
der Verleihung?
- Wie viele Männer haben in den letzten 5 Jahren die
Ausbildung zur Führungskraft abgeschlossen?
- Wie vielen Männern, die die Ausbildung zur
Führungskraft abgeschlossen haben, haben in den letzten 5 Jahren ihr
Dekret verliehen bekommen?
- Gibt es Männer, die die Ausbildung zur
Führungskraft in den letzten 5 Jahren abgeschlossen haben, aber
welchen noch kein Dekret verliehen wurde?
- Wenn ja, wie viele?
- Wenn ja, was sind die Gründe für eine ausständige
Verleihung des Dekrets?
- Gibt es Männer, die die Ausbildung zur
Führungskraft in den letzten 5 Jahren abgeschlossen haben, denen die
Verleihung eines Dekrets allerdings versagt wurde?
- Wenn ja, wie viele?
- Wenn ja, was sind die Gründe für die Versagung
der Verleihung?
- Wie hoch ist der Frauenanteil der Polizeibediensteten
aktuell?
- Wie hoch ist der Frauenanteil in den aktuellen
Grundausbildungslehrgängen?
- Wie viele Rekrutierungsveranstaltungen wurden in der Zeit
Ihrer Ministerschaft durchgeführt?
- Wie hoch sind die Gesamtkosten dieser
Rekrutierungsveranstaltungen der Polizei (Bitte um genaue Aufzählung
der Kosten je Veranstaltung mit deren Datum)?
- Wurde evaluiert, wie viele Personen aufgrund der Kampagnen
eine Ausbildung zur/m Polizist:in begannen?
- Wenn ja, was ist das Ergebnis?
- Wenn nein, warum nicht?
- Wie wird der Erfolg dieser Werbemaßnahmen,
insbesondere im Hinblick auf die Anzahl der Bewerbungen, bewertet?
- Wie hoch fallen die Werbekosten je aufgenommene:r
Polizeischüler:in aus?
- Wie viele Polizeischüler:innen haben 2023 ihre
Ausbildung abgeschlossen?
- Wie viele zum Stichtag der Anfragebeantwortung im Jahr
2024?
- Wie viele davon sind aktuell noch bei der Polizei
beschäftigt?
- Wie viele Polizeischüler:innen sind seit 1.9.2023 aus
der Polizeischule ausgetreten?
- Welche Gründe wurden für den Austritt
genannt?
- Wie hoch sind die Gesamtkosten der
Präsentationskampagnen für die Direktion Staatsschutz und
Nachrichtendienst (DSN)?
- Wird die Kampagne mit Mitteln bestritten, die der DSN
zugewiesen sind?
- Wenn ja, in welcher Höhe?
- Wurde evaluiert, wie viele Personen aufgrund der Kampagnen
sich für eine Position in der DSN bewarben?
- Wenn ja, was ist das Ergebnis?
- Wenn nein, warum nicht?