349/J XXVII. GP
Eingelangt am 12.12.2019
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
betreffend Stellenbesetzungen im Ministerium
Es ist in Österreich nichts Neues, dass Kabinettsmitarbeiter_innen ins Ministerium wechseln. "Österreichisch" ist dabei, dass oft die Gepflogenheiten von Stellenbesetzungsprozessen nicht eingehalten werden, sprich: die Prozessschritte vertauscht werden. In der Praxis bedeutet das, dass den Begünstigten zunächst der Job zugesagt wird und erst danach die formale Ausschreibung erfolgt, wobei schon vorab feststeht, wer den Job bekommt. Und ja, selbst die löblichsten und sachlichsten Minister_innen sind vor dieser "österreichischen" Praxis leider nicht gefeit...
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
1. Wie viele Mitarbeiter_innen waren seit 3.6.2019 in Ihrem Kabinett tätig?
2. Wie viele Mitarbeiter_innen waren jeweils mit Monatsersten in Ihrem Kabinett tätig?
3. Wie viele der Kabinettsmitarbeiter_innen haben zwischenzeitlich einen Job im Ministerium bekommen?
a. Wie viele davon in leitender Position?
4. Wie viele Mitarbeiter_innen Ihres aktuellen Kabinetts (11.12.2019) haben bereits eine Stelle im Ministerium zugesagt bekommen?
a. Wo und wann erfolgte dafür eine Stellenausschreibung?
i. Wie viele Bewerber_innen gab es dabei?
5. Wie viele Mitarbeiter_innen Ihres aktuellen Kabinetts (11.12.2019) haben bereits eine Stelle mit Leitungsfunktion im Ministerium zugesagt bekommen?
a. Wo und wann erfolgte dafür eine Stellenausschreibung?
i. Wie viele Bewerber_innen gab es dabei?
6. Wie viele Stellen mit Leitungsfunktion wurden im Ministerium seit 3.6.2019 besetzt?
a. Wie oft kamen dabei Kabinettsmitarbeiter_innen zum Zug?