4492/J XXVII. GP
Eingelangt am 10.12.2020
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
des Abgeordneten Brückl, MA,
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung
betreffend Covid-19-Infektionen an österreichischen Schulen
Im Schreiben des BMBWF vom 14.11.2020 an die Schuldirektoren steht:
Ab Dienstag, den 17. November 2020, wird der Unterricht an den Volksschulen, den Mittelschulen, der AHS-Unterstufe und den Polytechnischen Schulen nur mehr über Distance Learning abgewickelt. Die Schulen stehen in dieser Zeit aber weiterhin für pädagogische Betreuung und Unterweisung offen.
Die Schließung der Schulen während des Lockdown wurde von vielen Experten, sowohl aus gesundheitlicher, als auch aus bildungspolitischer Sicht sehr kritisch gesehen. Der Verlust an Bildung durch die ständigen Schulschließungen, ist für die zukünftige Generation ein enormes Problem und wird uns die nächsten Jahre noch begleiten. In Hinblick auf eine eventuelle weitere Infektionswelle im neuen Jahr ist zu hinterfragen, ob Schulschließungen tatsächlich notwendig sind, um ein Infektionsgeschehen zu verhindern.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung die folgende
Anfrage
5. Wie viele Covid-19- Infektionen gab es seit September bis 17. November 2020 an österreichischen allgemein höherbildenden Schulen in der Oberstufe, aufgeteilt auf die jeweiligen Bundesländer?