6545/J XXVII. GP

Eingelangt am 05.05.2021
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

 

der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten

betreffend Magazin für Auslandsösterreicher_innen

 

Mit dem Auslandsösterreicher Weltbund (www.weltbund.at) gibt es für im Ausland lebende Österreicher – und wohl auch Österreicherinnen – eine Interessensvertretung.  Der Weltbund wurde bereits 1952 gegründet, um im Ausland lebenden Mitbürger_innen und ihre verschiedenen Vereine miteinander zu vernetzen, ihnen Verbindung mit der Heimat zu bieten und sie in vielfältiger Weise zu unterstützen. Obwohl das Präsidium zurzeit aus vier "Deutschen" besteht, sind Mitglieder rund um den Erdball verteilt und im Weltbund aktiv. Den Ehrenschutz übernehmen neben Außenminister Schallenberg die neun Landeshauptleute. Mitgliedschaft in diesem gemeinnützigen Verein bringt weltweite Vernetzung mit anderen Mitgliedern, einige Rabatte, Versicherung sowie ein Abo für das ROTWEISSROT Magazin (https://www.weltbund.at/rot-weiss-rot/). Auch Anzeigen sind im Magazin möglich. 

 

ROTWEISSROT erscheint drei Mal jährlich in einer Auflage von 20.000 Stück, und ist auch online abrufbar. Es publiziert unter anderem Artikel über österreichische Kultur und Lebensart, Nachrichten über die Bundesländer und über Recht und Politik. Ein Fokus liegt auf Interessen von Auslandsösterreicher_innen, wie zum Beispiel ein Artikel über die Rechtslage bei Doppelstaatsbürgerschaften. 

 

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

Anfrage:



1.    In welchem Verhältnis steht das BMEIA zum Weltbund? Gibt es finanzielle Zuwendungen?

a.    Wenn ja, in welcher Höhe und aus welchem Budget?

b.    Wenn ja, welche Erwartungen hat das BMEIA in den Weltbund, die Ziele des BMEIA in Hinblick auf seine Arbeit mit Auslandsösterreicher_innen zu fördern?

 

2.    In welchen Verhältnis steht das BMEIA zum ROTWEISSROT Magazin? Gibt es finanzielle Zuwendungen?

a.    Wenn ja, in welcher Höhe und aus welchem Budget?

b.    Wenn ja, welche Erwartungen hat das BMEIA in die Publikation, die Ziele des BMEIA in Hinblick auf seine Arbeit mit Auslandsösterreicher_innen zu fördern?

 

3.    Welchen Einfluss hat das BMEIA auf die im Magazin behandelten Themen? Sieht das BMEIA das Magazin als Kommunikationsmittel mit Auslandsösterreicher_innen an?