8172/J XXVII. GP
Eingelangt am 07.10.2021
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Anfrage
der Abgeordneten Henrike Brandstötter, Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Finanzen
betreffend Erträge, Aufwände und Vermögen der GIS GmbH
Das NEOS-Abgabenkonzept sieht eine zentrale Abgabeneinhebestelle vor, wie dies bereits in zahlreichen Vorschlägen zur Verwaltungsreform und im Regierungsprogramm 2017-2022 vorgesehen war. Derzeit fungieren Finanzämter, Sozialversicherung, Gemeinden, die GIS GmbH etc als verschiedene Player im zersplitterten österreichischen Abgaben-Wirrwarr. Ein Abgaben-Wirrwarr, das der Bevölkerung und den Betrieben nicht nur zusätzliche Bürokratie aufzwingt, sondern auch unnötige Mehraufwände verursacht. Aufgrund der Intransparenz der GIS GmbH ist eine Anfrage zu Erträgen, Aufwänden und Vermögen der GIS GmbH nötig. Die Anfrage soll im Lichte der geplanten Erhöhung der Rundfunkgebühren auch als Denkanstoß für eine verwaltungseffizientere Abgabeneinhebung dienen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
i. davon der Aufwand für die Altersvorsorge?
ii. davon der Aufwand für die Abfertigungen?
i. davon der Aufwand für Verwaltung?
ii. davon der Aufwand für Öffentlichkeitsarbeit?
i. davon die Sachanlagen?
ii. davon die Finanzanlagen?
1. davon das Wertpapiervermögen?
i. davon die Geldmittel/Bankeinlagen?
i. davon die Pensionsrückstellungen?
1. Zugänge?
2. Abgänge?
ii. davon die Abfertigungsrückstellungen?
1. Zugänge?
2. Abgänge?