8870/J XXVII. GP
Eingelangt am 03.12.2021
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ANFRAGE
der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz betreffend aktuelle Zahlen zu Krebsvorsorgeuntersuchungen bei Frauen
Laut Angaben der Statistik Austria erkranken in Österreich jährlich etwa 42.000 Menschen an Krebs.[1] Krebserkrankungen für etwa ein Viertel der jährlichen Todesfälle verantwortlich.[2] Speziell die Brustkrebsvorsorgeuntersuchung ist ein wichtiges Instrument zur frühzeitigen Erkennung von Krebs bei Frauen, die Hand in Hand gehen sollte mit einem Ausbau der Stellen für Kassenärzte der Frauenheilkunde.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende
Anfrage
1) Wie viele Einladungen zu einer Vorsorgeuntersuchung wurden im Jahr 2021 versandt?
2) Wie viele Untersuchungen wurden aufgrund einer Einladung zur Vorsorgeuntersuchung im Jahr 2021 durchgeführt?
3) Wie viele Frauen, die vorher nicht vom Einladungsmanagement berücksichtigt wurden, wurden im Jahr 2021 zusätzlich erfasst?
4) Gibt es erkennbare Unterschiede in der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen im Jahr 2021 im Vergleich zu den Vorjahren, die durch die COVID-19 Pandemie verursacht worden sein könnten?